Leipzig. Für ihren hohen persönlichen Einsatz für eine unabhängige Berichterstattung aus Syrien bekommen die Journalisten Jörg Armbruster und Martin Durm den Leipziger “Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“. Beide waren bei einer Recherchereise im syrischen Aleppo in einen Hinterhalt geraten. Armbruster wurde dabei schwer verletzt.

Die Journalisten Jörg Armbruster und Martin Durm bekommen für ihre Berichte aus Syrien den Leipziger "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien".

Der ARD-Korrespondent Armbruster und der SWR-Hörfunkreporter Durm sollen mit der Auszeichnung für ihren hohen persönlichen Einsatz für eine unabhängige Berichterstattung geehrt werden, teilte die Medienstiftung der Sparkasse am Freitag mit. Die beiden Männer waren bei einer Recherchereise im syrischen Aleppo in einen Hinterhalt geraten. Armbruster wurde dabei schwer verletzt.

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Auch die indische Journalistin Tongam Rina sowie die Dänin Brigitte Alfter und der Belgier Ides Debruyne gehören zu den diesjährigen Preisträgern. Die mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Medienpreise sollen am 8. Oktober in Leipzig überreicht werden.

Die Auszeichnung wird laut Medienstiftung seit 2001 an Journalisten, Verleger und Institutionen vergeben, die sich für die Freiheit der Medien engagieren. (dpa)