Berlin. “Big Brother“ und “Dschungelcamp“ in einem: Bei der am Mittwoch startenden Trash-Serie “Wild Girls“ müssen zwölf Promis aus den hinteren Rängen “auf High Heels durch Afrika“. Monrose-Sängerin Senna Guemmour, “GNTM“-Kandidatin Sarah Kulka und Wollersheim-Gattin Sophia sind dabei.
Vor den Augen von Millionen Zuschauern hat Model Fiona Erdmann kürzlich noch im RTL-Dschungelcamp die widerwärtigsten Dinge gegessen. Jetzt stellt der Sender die 24 Jahre alte Veteranin von "Germany's next Topmodel" und "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" mit elf anderen "Glamour"-Girls vor neue Prüfungen im Trash TV. Sie werden auf eine "große Überlebens-Mission" in die Wildnis Namibias geschickt, wie RTL verspricht. Die Show heißt "Wild Girls - Auf High Heels durch Afrika" und startet am Mittwoch um 21.15 Uhr.
Die Gästeliste der siebenteiligen Reality-Doku ist ein "Who ist who" der Promis aus den hinteren Rängen. Da wären zum Beispiel Monrose-Sängerin Senna Guemmour, "GNTM"-Kandidatin Sara Kulka, "Big Brother"-Insassin Ingrid Pavic, die Ex-Frau von Bernd Herzsprung, Barbara Engel, TV-Auswanderin Miriam Balcerek ("Auf und Davon"), "Bachelor"-Teilnehmerin JinJin Harder, Fotomodel Sarah Knappik (ebenfalls "GNTM"), TV-Sternchen Kader Loth ("Big Brother", "Die Alm") oder die vollbusige Yoga-Expertin Jordan Carver.
Moderation übernimmt Andreas Jancke
Abgerundet wird das Ganze durch die Frau des Düsseldorfer Rotlichtkönigs Berti Wollersheim, Sophia, und einen Sänger mit Busen und Bart, den Travestiekünstler Conchita Wurst. Diese Damen begleitet noch Moderator Andreas Jancke.
"Wie werden sie mit brütender Hitze, kräftezehrender Trockenheit und einfachsten Lebensbedingungen umgehen?", fragt RTL. "Wie kommen sie mit der fremden Kultur und den Sitten und Gebräuchen der Einheimischen zurecht? Und wie werden sie wohl reagieren, wenn sie auf wilde Tiere, giftige Schlangen und gefährliche Skorpione treffen?"
Die Promi-Damen müssten "Hunderte Kilometer durch die verschiedensten Teile Namibias zurücklegen, sich den dortigen Gegebenheiten anpassen und obendrein knallharte Wettkämpfe meistern".
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Verlierer müssen auf dem Boden schlafen
"Ob Eselrennen, Dünensurfen oder Ziegen einfangen - Kampfgeist ist alles, denn jedes Spiel könnte das letzte sein", so der Sender. Die Promi-Ladys entscheiden in mehreren Nominierungsrunden selbst, auf wen sie in der Gruppe am besten verzichten können, wer die Frauen am meisten bremst oder mit wem sie überhaupt nicht klar kommen. "Dadurch verringert sich die Anzahl der Mitreisenden stetig, bis im großen Final-Wettkampf die drei toughesten Frauen um den Sieg kämpfen."
Dazu kommt ein Hauch von "Big Brother": Während die Gewinner für ihren Sieg mit Frühstücksbuffet, Luxusbleibe und Champagner belohnt werden, oder in der nächsten Nominierungsrunde verschont bleiben, müssen die Verlierer nicht nur den Rauswurf aus der Gruppe befürchten, sondern sich mit Brot und Wasser zufriedengeben und die Nacht ganz nach Himba-Art auf Mama Afrikas Boden verbringen, so RTL. Die Wüstenkönigin erhält am Ende dann den "Goldenen High Heel". (dpa)