Köln. . Das “Supertalent“ sei besser, als der Ruf der Sendung, findet Thomas Gottschalk, der bei der Show in der Jury sitzt. Für seine oft leidenden Blick habe es eigentlich keinen Grund gegeben. Ob Gottschalk beim “Supertalent“ bleibt, ist noch unklar.

TV-Moderator Thomas Gottschalk hat die RTL-Castingshow "Supertalent" gegen Kritik verteidigt. Die Sendung sei viel besser als ihr Ruf, sagte der 62-Jährige der "Bild"-Zeitung vom Samstag. "Es hat leider auch bei mir etwas gedauert, bis ich das begriffen habe. Deswegen saß ich da manchmal mit einem Leidensblick, für den es überhaupt keinen Grund gab."

Das "Supertalent" sei "im Schnitt die erfolgreichste Unterhaltungsshow des Jahres", sagte der Moderator, der seit elf Wochen an der Seite von Dieter Bohlen in der Jury der Talentshow sitzt. Ob Gottschalk auch künftig dem "Supertalent" erhalten bleibt, ist noch ungewiss. "Ich habe erst spät in dieses Format reingefunden und glaube, da ist noch viel rauszuholen", sagte der Moderator der "Bild"-Zeitung. "Jetzt warte ich erst mal die Liveshows ab und werde mich dann mit allen Beteiligten zusammensetzen und über die Zukunft reden."

In Liveshows fühle er sich wohler, sagte Gottschalk, der nach seinem Ausstieg aus der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?" zu Jahresbeginn zur ARD gewechselt war. Seine dortige Vorabendsendung wurde wegen schlechter Quoten jedoch bereits im Frühjahr wieder eingestellt. (afp)