München. Über das harte Leben als Bühnenkünstler hat Komiker Kurt Krömer jetzt in einem Interview gesprochen. “Im Nachhinein war's wichtig, dass ich erstmal durch die Scheiße kriechen musste“, sagte der 37-Jährige. Demnächst wird er eine neue Late Night Show in der ARD moderieren.
Für Kurt Krömer (37), Komiker, waren die Anfangsjahre auf der Bühne nach eigenen Angaben schwer. "Im Nachhinein war's wichtig, dass ich erst mal durch die Scheiße kriechen musste", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
Der Gerichtsvollzieher sei regelmäßig gekommen, habe aber nicht zum Pfänden gefunden. 11,50 Mark habe er als erste Gage bekommen. Gelebt habe er von Hilfsarbeiten. "Ich bin um 4.30 Uhr aufgestanden, hab' in Hohenschönhausen acht Stunden auf'm Bau Putz von den Wänden gekloppt; abends auf der Bühne taten mir die Hände weh, und die Zuschauer wollten mich nicht sehen. Das war der finale Arschtritt", fügte Krömer hinzu.
Der Komiker moderiert ab 18. August im Ersten eine neue Fernsehshow mit dem Titel "Krömer - Late Night Show". (dapd)