Essen. . Mit Star-Coaches wie Nena, Rea Garvey, The BossHoss und Xavier Naidoo wollen die Macher von „The Voice of Germany“ Glaubwürdigkeit suggerieren. Die Jury will in der Castingshow die besondere Stimme Deutschlands entdecken.

Mit Xavier Naidoo, Nena, Rea Garvey und The BossHoss haben sich ProSieben/Sat.1 für die deutsche Variante der Castingshow “The Voice” eine geballte Ladung Kompetenz und Charterfolge als Coaches ins Boot geholt.

Nena verkaufte in ihrer Karriere 25 Millionen Tonträger. 1983 landete sie mit „99 Luftballons“ ihren ersten großen internationalen Hit. Seitdem erhielt sie für ihr künstlerisches Schaffen unzählige Preise wie den Echo, den Comet und die Goldene Stimmgabel. Als Coach bei „The Voice of Germany“ will sie ihr Team ermutigen und inspirieren und ab und zu mal für alle Apfelkuchen backen.

Nena will bei „The Voice of Germany“ im Herzen berührt werden

The BossHoss suchen Talente bei „The Voice of Germany“ (Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner)
The BossHoss suchen Talente bei „The Voice of Germany“ (Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner)

In ihrer Rolle als Coach will sie vor allem darauf achten, ob die Talente mit Gefühl in der Stimme singen. Intonation und Textsicherheit seien zwar auch wichtig, aber nicht ausschlaggebend. „Für mich kommt es darauf an, ob mich etwas im Herzen berührt“, sagt Nena.

An ihrer Seite sitzt bei „The Voice of Germany“ Xavier Naidoo. Mit seiner warmen, souligen Stimme verkaufte der Sänger zig Millionen Platten. Xavier Naidoo will die Talente nach ihrem Rhythmus, der richtigen Töne und der Präsenz der Stimme beurteilen.

Rea Garvey kündigt ehrliches Feedback für „The Voice“-Kandidaten an

Rea Garvey gehört zur Jury bei „The Voice of Germany“. Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner)
Rea Garvey gehört zur Jury bei „The Voice of Germany“. Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner)

Der Ex-Reamonn-Frontmann Rea Garvey will sich bei „The Voice of Germany“ mit Leidenschaft, Ehrlichkeit und konstruktiver Kritik einbringen: „Schonungsloses, ehrliches Feedback ist die wichtigste Voraussetzung, um sich weiterzuentwickeln“, so Garvey. Für ist die entscheidende Frage bei den Blind Auditions, ob er eine Stimme wieder hören will: „Das macht den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Sänger aus.“

Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer stehen für einen einzigartigen Country-Rock’n’Roll-Sound. Talent erkennen sie nach eigener Aussage an der Charakteristik, der Besonderheit und Persönlichkeit einer Stimme. „Gut singen alleine reicht nicht. Das Besondere ist es, was uns interessiert“. Und einen Tipp für mögliche Karrieren nach „The Voice of Germany“ haben sie schon vor dem Start der Show parat: Für den langfristigen Erfolg im Musikgeschäft müsse man „im Haifischbecken immer in Bewegung bleiben“.