Los Angeles. .

Die Serie „Mad Men“ hat bei der Emmy-Fernsehpreisverleihung in den USA zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung für die besten Dramaserie erhalten. „Modern Family“ räumt bei den Comedys fünf Preise ab.

Die US-Serie „Mad Men“ hat bei den Emmy-Awards zum vierten Mal die Auszeichnung als beste Drama-Serie gewonnen. Die Filmstaffel um durchgeknallte Mitarbeiter einer Werbeagentur in den 60er Jahren setzte sich am Sonntag bei der Preisverleihung in Los Angeles gegen die mitfavorisierte Serie „Broadway Empire“ durch, deren Regisseur Martin Scorsese den Emmy für die beste Regie erhielt.

Kate Winslet bekommt Emmy als beste Schauspielerin

Beste Comedy wurde „Modern Family“, die zudem vier weitere Emmys für die besten Nebendarsteller - Ty Burrell und Julie Bowen - sowie Regie (Michael Spiller) und Drehbuch (Steven Levitan und Jeffrey Richman) abräumte. Bei den Miniserien gewann „Downtown Abbey“ vier Preise: Neben dem Emmy als bestes Movie erhielt Kate Winslet den Emmy als beste Schauspielerin, Maggie Smith den als beste Nebendarstellerin und Julian Fellowes den für das beste Drehbuch.

Als beste Darsteller in der Katagorie Drama wurden Kyle Chandler (“Friday Night Lights“) und Julianna Margulies (“The Good Wife“) ausgezeichnet. Die Emmys für die besten Nebenrollen gingen hier an Peter Dinklage (“Game of Thrones“) und Margo Martindale (“Justified“). Als bester Drehbuchautor wurde Jason Katims (“Friday Night Lights“) geehrt.

Als bester Hauptdarsteller in einer Comedy wurde Jim Parsons für seine Rolle in „The Big Bang Theory“ ausgezeichnet, zur besten Hauptdarstellerin Melissa McCarthy (“Mike & Molly“) gekürt. Bester Hauptdarsteller einer Miniserie wurde Barry Pepper (“The Kennedys“), bester Nebendarsteller Guy Pierce (“Mildred Pierce“). (dapd/afp)