Köln. .

20 neue Folgen der „SOKO Köln“ zeigt das ZDF vom 2. November 2010 an immer dienstags um 18.00 Uhr. In der Krimiserie sind unter anderen Hugo Egon Balder und Peter Lohmeyer in Gastrollen zu sehen.

Ein Mord und viele Verdächtige: In der ersten Folge der neuen „SOKO Köln“-Staffel wird Udo Rosinski (Klaus Zmorek) erstochen in einer leerstehenden Wohnung seines Mietshauses aufgefunden. Der Mann hatte eine Menge Feinde, wie sich bei den Ermittlungen des SOKO-Teams schnell herausstellt. Ob Mieter, die unter Rosinskis Wuchermieten zu leiden hatten, ob Hausverwalter Herbert Scheuermann (Dietmar Mues), der von Rosinski bei einem gemeinsamen Immobiliengeschäft über den Tisch gezogen wurde, oder Rosinskis Exfreundin Sandra Schmidt (Charlotte Bohning), die sich zunehmend von ihrem Ex bedroht fühlte - sie alle hätten ein Motiv, sich Rosinskis zu entledigen.

Das SOKO-Team um Chefin Karin Reuter (Sissy Höfferer) erhofft sich Hinweise vom Künstler Willi Mühlenkamp (Hugo Egon Balder). Er wohnt in der Wohnung gegenüber vom Tatort. Doch der Mann ist ziemlich verschroben und schrullig und sorgt sich eigentlich nur um Miriam Brosi, die er heimlich liebt. Sie führt im Erdgeschoss des Hauses ein Schokoladengeschäft und hatte besonders unter den sadistischen Machenschaften ihres Vermieters zu leiden. Doch die attraktive Frau hat nicht nur eine Schokoladenseite - sie verbirgt ein Geheimnis, das die SOKO Köln Schritt für Schritt lüften wird. Ob Miriam jedoch fähig ist, einen Mord zu begehen? Hauptkommissar Frank Hansen (Jophi Ries) lässt sich seine Ermittlungsarbeit derweil mit köstlichen Pralinen versüßen. Sehr zum Leidwesen seiner Chefin Karin Reuter, die mit ihrem Mann gewettet hat, vier Wochen streng Diät zu halten.

Nach Hugo Egon Balder am 2. November ist Peter Lohmeyer am Dienstag, 16. November, 18.00 Uhr, in der „SOKO Köln“ zu sehen. Der Schauspieler übernimmt in der Episode „Katz und Maus“ die Rolle eines verurteilten Mörders, dem beim Freigang die Flucht gelingt.

Die „SOKO Köln“ ist erfolgreiche Fernsehunterhaltung. Die Staffeln vier, fünf und sechs verbuchten im Durchschnitt 3,75 Millionen Zuschauer. Das entspricht beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von 19,0 Prozent - und damit liegt er weit überm Senderschnitt.

Die erfolgreichste „SOKO“ ist allerdings die Leipziger. Die Truppe um Andreas Schmidt-Schaller feiert Anfang kommenden Jahres ihr zehnjähriges Bestehen.