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Erst die Young Americans, jetzt Crossover. Warum fördert die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur solche Projekte? Drei Fragen dazu an PwC-Botschafter Lutz Granderath.

Warum haben Sie sich für Crossover entschieden?

Wir haben dieses Projekt bereits seit einiger Zeit mit Interesse verfolgt. Überzeugt hat uns vor allem der starke integrative Ansatz, Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen sozialen Zusammenhängen an einem gemeinsamen Thema kreativ arbeiten zu lassen. Wichtig ist es uns, dass die Entwicklung von jungen Menschen durch die von uns geförderten Projekte nachhaltig positiv beeinflusst wird. Bei crossover@school wirkt sich das Erlebte auf ganz unterschiedlichen Ebenen im Gemeinschaftsdenken wie auch in der individuellen Entwicklung motivierend aus.

Ist Ihr Engagement auch eine Reaktion auf die Schul- und Bildungsprobleme, wie sie in der Öffentlichkeit diskutiert werden?

An bildungspolitischen Diskussionen wollen wir uns nicht beteiligen. Vielmehr wollen wir mit unserem Engagement positive Akzente setzen. Die PwC-Stiftung hat bereits rund 300 Jugend-Kultur-Projekte gefördert, immer mit dem Ziel, Jugendlichen kulturelle Angebote zu eröffnen, zu denen ihnen ansonsten möglicherweise der Zugang fehlt. Ich hoffe, dass wir mit unserem bisherigen Engagement geholfen haben, Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen.

Warum engagieren sich Wirtschaftsprüfer und Steuerberater so stark für Jugendbildungsprojekte, wie passt das zusammen?

Zunächst einmal ist das ein wichtiger Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung, die wir mit derartigen Projekten zum Ausdruck bringen wollen. Wir arbeiten sehr gerne im Ruhrgebiet und möchten auf diese Weise die Menschen hier unterstützen. Darüber hinaus sorgen Kultur und Bildung für Urteilskraft. Wir glauben, wer entsprechende Angebote wahrnimmt, kommt leichter eigenverantwortlich durch das Leben, privat und beruflich.