Köln. .
Warum Sylvie van der Vaart nicht bei Bohlens Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ mitmachen will - und stattdessen lieber eine eigene Show wie Heidi Klum moderieren möchte.
Moderatorin Sylvie van der Vaart (32) hat der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ eine klare Absage erteilt. „Ich gehe nicht zu ,DSDS’“, sagte sie in einem Interview. Viel eher träumt sie von einer Show, wie sie Heidi Klum moderiert: „Da ich ja selbst als Model arbeite, würde mich so etwas schon interessieren.“ Mit RTL hat die gebürtige Niederländerin einen Dreijahres-Vertrag abgeschlossen.
Beim letzten DSDS-Finale war Sylvie van der Vaart für Nina Eichinger eingesprungen, weil die wegen der Vulkanwolke nicht aus den USA nach Deutschland fliegen konnte. Vor dem Start gab’s heftige Spekulationen. Die Eichinger sei zu brav, zu mitfühlend. Sie passe nicht zu Bohlens Krawall-Konzept hieß es in Medienberichten. Als Ersatz wurde schon Michelle Hunziker gehandelt. Doch die hat bei „Wetten, dass..?“ schon einen öffentlich-rechtlichen Traumjob.
Nächste Kandidatin für den Jurorensessel bei der quotenstarken Castingshow: Sylvie van der Vaart, die mit Bohlen und Bruce Darnell auch das „Supertalent“ bei RTL sucht. Doch die Niederländerin beendete jetzt die Spekulationen. Nicht noch eine Show mit Bohlen! „Lieber was wie Heidi Klum.“ Möglich, dass RTL demnächst der ProSieben-Show Konkurrenz macht und auch neue „Topmodels“ sucht.
Sylvie van der Vaart will mehr. Sie sucht neue Herausforderungen bei ihrem Haussender. „Ich will nicht mehr Durchschnitt sein“, hatte sie Ende Mai im NRZ-Interview gesagt. Doch jetzt drückt sie erst mal ihrem Mann Rafael die Daumen. Der Fußballprofi ist mit der niederländischen Nationalmannschaft in Südafrika auf Weltmeisterkurs. Und die Spielerfrau interessiert sich für seinen Sport: „Ich gucke freiwillig zu, wenn mein Mann spielt, und ich sehe genau, wann er gut ist.“
Und nach der WM spielt ihr Rafael wieder in Madrid und sie dreht Shows bei RTL in Köln - angeblich - so war zu lesen - für eine Millionen-Gage. Die berufsbedingte Trennung sei für ihre Ehe kein Problem, verriet sie: „So bleibt man interessant füreinander.“