Köln. Topmodel-Gewinnerin Sara ist glücklich, fühlte sich beim Finale wie ein Rockstar. Im Interview mit DerWesten sagte die 19-Jährige: "Das Schönste am Finale war der Gesichtsausdruck meiner Familie."

Herzlichen Glückwunsch! Mal ganz ehrlich: Haben Sie selbst damit gerechnet, das Finale zu gewinnen?

Sara: Ach, ich trau mich immer gar nicht, so weit nach vorne zu denken. Dann bin ich auch nicht so enttäuscht. Aber ich hatte schon gedacht, dass ich nicht als erste rausfliege. So der zweite Platz, das habe gehofft.

Wer war denn Ihre Favoritin – Marie oder Mandy?

Sara: Kann ich gar nicht sagen, mal so, mal so.

Sie waren der absolute Publikumsliebling in der Arena. Haben Sie die Stimmung gespürt?

Sara: Ja, das war unglaublich. Damit hätte ich nie gerechnet, anfangs war ich ja mehr der Mittelfeldspieler. Und beim Finale hab ich mich gefühlt, wie ein Rockstar. Dass mich soooo viele Leute mögen . . . Das waren echte Glücksmomente.

In der Werbepause ist Ihre kleine Schwester Jolie über den Catwalk gelaufen. Sie haben ziemlich erstaunt geguckt, als Sie die Fünfjährige gesehen haben. Hat Sie das gestört?

Sara: Nein, gar nicht. Ich war nur so erstaunt. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich das traut. Sie war so süß! Von mir aus kann sie später gerne modeln – ich mach es ja auch.

Sie haben erzählt, ihr Freund Philip habe Sie zum Casting geschleppt. Bedauert er das inzwischen manchmal?

Sara: Nein! Er ist mein Halt. Wenn ich sage, das ich müde bin, dann sagt er: Schlafen kannst du morgen.” Er pusht mich.

Was war das Schönste beim Finale?

Sara: Der Gesichtsausdruck meiner Familie.

Und wie war die Party?

Sara: Toll, ich hab viele Leute kennengelernt. Die Sportfreunde Stiller zum Beispiel. Es ist super, auf einmal in ganz neuen Kreisen zu sein. Aber ich bin früh gegangen - heute geht's ja mit den Terminen weiter.

Und wie geht's jetzt weiter? Sie wollen die Schule weitermachen?

Sara: Ja, mein Fachabi. Aber erst mal werde ich jetzt modeln, dann sehen wir weiter . . .