Berlin. Alexander Wurm ist erneut „Last Man Standing“ bei „Ninja Warrior Germany“ geworden. Der Kölner siegte zum dritten Mal bei der RTL-Show.
- Am Freitagabend ist bei RTL die fünfte Staffel „Ninja Warrior Germany“ zu Ende gegangen
- Wie schon 2018 und 2019 wurde Alexander Wurm der „Last Man Standing“
- Die Entscheidung zwischen dem Kölner und Kim Marschner aus Schorndorf war denkbar knapp
Alexander Wurm ist zum dritten Mal in Folge „Last Man Standing“ bei der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“ geworden. Der 24 Jahre alte Kletterprofi aus Köln kletterte, hangelte, sprang und lief am Freitagabend von allen 16 Teilnehmern der zweiten Finalrunde am längsten und sicherte sich damit das Preisgeld von 25.000 Euro.
Der letzte Parcours brachte der Show ein dramatisches Finale: Nachdem die meisten Kandidaten schon zu Beginn an den „schwebenden Türen“ gescheitert waren, legte Kim Marschner (22) aus Schorndorf in Baden-Württemberg beim „Stangenflug“ vor.
Ninja Warrior Germany 2020: Alex Wurm überflügelt Kim Marschner kurz vor Ende
Seine Führung musste er erst beim letzten Kandidaten abgeben: eben nach dem Auftritt von Alexander Wurm, der zum einen etwas schneller als Marschner beim finalen Hindernis angekommen war und zum anderen einmal öfter sicher mit der Stange in den Händen auf der offenen Plattform landete.
Ebenso dramatisch: Alex Wurm verpasste die Chance aufs Bezwingen des schwersten Hindernisses der Show – dem „Mount Midoriyama“ – erst bei seinem letzten Sprung. Damit bleibt diese letzte große Hürde – ein mehr als 20 Meter langes Seil, das die Kandidaten in 30 Sekunden erklimmen müssen – auch nach der fünften Staffel der Show unbezwungen. In diesem Jahr hätte es für einen Erfolg am „Mount Midoriyama“ 300.000 Euro gegeben.
Ninja Warrior Germany 2020: Stefanie Noppinger ist „Last Woman Standing“
In der ersten Finalrunde am vergangenen Freitag war bereits die „Last Woman Standing“ gekürt worden. Die 27 Jahre alte Stefanie Noppinger aus Hallein in Österreich, die 2019 noch Zweite geworden war, verwies Astrid Sibon (27) aus Geuensee in den Niederlanden auf den zweiten Platz und sicherte sich ebenfalls 25.000 Euro.
RTL sucht seit 2016 jedes Jahr in Deutschland nach dem besten „Ninja Warrior“. Bei der Show, die aus Japan kommt, müssen die Kandidatinnen und Kandidaten Geschick und Durchhaltevermögen an immer wechselnden Parcours unter Beweis stellen. Am Freitagabend holte der Kölner Sender mit der Show einen Marktanteil von 11,8 Prozent – 3,56 Millionen Zuschauer schalteten ein. (ba)