„Hart aber fair“ – Warum die Themenauswahl Kritiker aufregt

Berlin. Um „Flüchtlinge und Kriminalität“ ging bei „Hart aber fair“. Kritiker warfen den TV-Produzenten vor, immer dasselbe Thema aufzuwärmen.

Die abendliche Folge von Frank Plasbergs ARD-Talkrunde

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Praesident des BKA Holger Muench waehrend ein Pressestatement am Ende des Besuches des Ministers des Innern Horst Seehofer im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums in Berlin am 12. April 2018. Horst Seehofer besucht Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum in Berlin *** President of the BKA Holger Muench during a press statement at the end of the visit of the Minister of the Interior Horst Seehofer in the Joint Counter-Terrorism Center in Berlin on April 12, 2018 Horst Seehofer visits the Joint Counter-Terrorism Center in Berlin

„Hart aber fair“: Wie BKA-Chef Münch die Sendung rettete

Von Paul Ritter

war noch längst nicht angelaufen, da hagelte es am Montagvormittag schon Kritik. Allein das angekündigte Thema sorgte bei Twitter für hitzige Diskussionen. Zudem erregte die Meldung Aufmerksamkeit, dass

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Berlin hart aber fair, Alexander Gauland (AfD, Spitzenkandidat fuer die Bundestagswahl; Fraktionsvorsitzender Brandenburg), 28.08.2017 , Copyright: xEibner-Pressefoto/UwexKochx EP_UKH Berlin Hard but Fair Alexander Gauland AFD Top candidate for the Federal election Group Chairman Brandenburg 28 08 2017 Copyright Press photo UwexKochx EP_UKH

Gauland bei „Hart aber fair“ auf Lebenszeit ausgeladen

Um „Flüchtlinge und Kriminalität“ sollte es sich bei Frank Plasberg drehen. Zuvor läuft im Ersten die 45-minütige Doku

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„Das Mädchen und der Flüchtling“ bleibt Antworten schuldig

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. Darin geht es um die beiden Messerattacken auf Mädchen in Kandel und Darmstadt im Dezember 2017. In beiden Fällen ist der mutmaßliche Täter ein jugendlicher Flüchtling aus Afghanisten.

Diese Gäste diskutieren bei „Hart aber fair“

Als Gäste für die Sendung waren angekündigt Grünen-Chefin Annalena Baerbock, CSU-Generalsekretär Markus Blume, BKA-Präsident Holger Münch, der Berliner Migrationsforscher Ruud Koopmans und „Weltspiegel“-Moderatorin Isabel Schayani.

So rechtfertigte die „Hart aber fair“-Redaktion ihre Themenwahl:

Vielen Twitter-Nutzern reichte das nicht. Unter dem hashtag #AlternativefürPlasberg verschickten sie zudem ihre Vorschläge für Themen, die in der Plasberg-Runde diskutiert werden könnten. Nicht alle Vorschläge waren wohl ernst gemeint:

Die Zahl derer, die Frank Plasberg verteidigten, hielt sich in engen Grenzen. Ein Beispiel:

(W.B.)