Berlin. Shootout, Gangstern mit Alessandra Ambrosio und eine Horde Drag Queens: Am Ende bleibt bei „GNTM“ nur die Frage: „Wo ist die Power?“
Kurz vor dem Halbfinale von
Auch interessant
sollte es nochmal richtig spannend werden, denn es hieß „Shootout“. Vier Kandidatinnen waren für das große Abschießen nominiert, zwei mussten die Show direkt nach dem Fotoshooting verlassen. Doch erstmal mussten alle „Määäädchen“ nochmal ihren Mann stehen, beim Gangster-Shooting à la Bonnie und Clyde.
Und weil die Knie bei den Abschuss-Kandidatinnen Sara, Jennifer, Klaudia und Toni nicht schon genug schlackerten, drohte ihnen diesmal ein echtes Supermodel die Show zu stehlen: Alessandra Ambrosio war als Gangster-Braut zu Gast.
Tränenreiche Begrüßung für Alessandra Ambrosio
Da trieb es Kandidatin
Auch interessant
beim Anblick des brasilianischen Topmodels direkt ein paar Tränchen in die Augen. Schnell hatte die Abräumerin in der Show aber wieder all ihre Gangster-Sinne beisammen und lieferte wie gewohnt ab. Damit darf sie sich doppelt loben, zusammen mit Toni hatte sie sich zuvor schon mit ihren Influencer-Skills den letzten Job in dieser Staffel geholt.
Anderen fiel das Mannsein nicht so leicht. Dabei ist das laut Fotograf Christian Schuller so einfach: „Du musst gar nix sein, du musst nur du selber sein“ – Wahnsinns-Tipp! Sally versucht’s, aber Heidis Viktoria-Secret-Kollegin ist genervt von ihrer Begriffsstutzigkeit und die Modelmama meint: „So bewegt sich kein Typ! Das macht ‘n Mädchen.“ Ach was!
Klaudia mit K und Sara sind raus
Wie gut, dass es noch die Chance auf den Abschluss-Walk gibt.
Auch interessant
kommt auch nochmal mit einem blauen Auge davon, laut Heidi hat sie sich mit ihren Männer-Qualitäten „selbst aus dem Shootout rausgeschossen“, weil sie so „great“ war.
Die lustigste Kandidatin der Staffel dagegen muss einsehen: „Als Klaudia kann ich vielleicht überzeugen, aber nicht als Klaudio.“ Und obwohl Jennifer laut Fotograf aussieht wie „’ne Schrankwand, die nicht zugeht“, schafft sie es weiter und Sara gesteht am Ende: „Ich bin kein guter Mann!“ Aus der Traum von der Karriere als Männermodel.
Von Gangstern zu Drag Queens
Du glaubst, das große Verstellen sei nun vorbei und der Verkleidungswahnsinn hätte ein Ende? Denkste!
hat auch noch eine Horde von Drag Queens organisiert, „Freundinnen“ wie sie sagt. Die fallen bei ihrem Anblick zwar aus allen Wolken, als hätten sie das deutsche Model noch nie gesehen, aber zumindest heben sie die Stimmung nach den Rausschmiss-Tränen wieder. So geht echte Freundschaft!
Die 13. Staffel von GNTM startet
Gerade den Bart abgeschminkt, müssen die Kandidatinnen nun schnell eine Performance für den Abschluss-Walk einstudieren. Julianna steht auch schon auf dem Balkon und übt ihre Version von Nenas „99 Luftballons“ – Halt! Welche Show schauen wir noch gleich?
Von wegen „Drama Baby“
Der schrillste Entscheidungs-Walk der
Auch interessant
soll die letzten Kandidatinnen ins Halbfinale buxieren, doch die Auftritte ähneln eher einem einstudierten Kindertheater als einer Drag-Show. Die Jurymitglieder dürfen sich über einen Luftballon freuen und Toni darf endlich einmal ihren Handstand präsentieren.
Spätestens als Michael unter Tränen Christinas Playback-Performance als die beste in ihrer „GNTM“-Laufbahn kürt, wünscht man sich, man könnte ihr die „wings“, die sie besingt, von den Schultern reißen und davonfliegen. Und dabei weine der Designer doch eigentlich nur bei Mickey Mouse.
Eine dritte Kandidatin muss gehen
Bei Sally bleiben dagegen alle Augen trocken und auch die verrückten Schnitteffekte können ihren Auftritt nicht retten. Als sie mit verpixeltem Hintern ein für alle Mal die „Germany’s Next Topmodel“-Bühne verlassen muss, kleben einem Heidis fragende Abschlussworte an die Kandidatin im Kopf: „Wo ist nur die Power hin?“
Fünf Kandidatinnen haben im Halbfinale eine vorletzte Chance, die Energie zurück in die Sendung zu holen: Toni, Christina, Julianna, Pia und Jennifer.