Berlin. Bei „Germany’s next Topmodel“ erfüllten sich für die einen Lebensträume. Andere mussten den Verlust geistigen Eigentums verkraften.
Es hat ein wenig gedauert. Zwölf Staffeln und zehn Folgen, um genau zu sein. Doch dann kam Kandidatin Pia die Erkenntnis: „Man kann sich hier super blamieren.“ Ob das künftige Generationen von „Germany’s next Topmodel“-Anwärterinnen von einer Teilnahme an Heidi Klums Castingshow abhalten wird? Man darf es bezweifeln.
Schließlich hat GNTM neben Blamagen und Demütigungen noch so viel mehr zu bieten. Zicken-Zoff, Heulkrämpfe und neuerdings auch Straftaten. Oder so was in der Art. Die Highlights von Folge zehn im Überblick:
Die liebenswürdigsten Komplimente
Die neue Folge von „Germany’s next Topmodel“ ist keine drei Minuten alt, da lässt sich Victoria schon zu einem fachmännischen Kommentar über Christina hinreißen: „Du siehst aus wie eine Nutte.“ Echt? Voll lieb von dir! Auch schön: Heidis Lob über Tonis ungeahnte Qualitäten: „Wow, sehr schönes arrogantes Gesicht!“ Ein Satz, der in der Realität leider nie fällt.
Das schlimmste Kompliment
Bekam Klaudia Mit-K. In ihrer eigenen verqueren Welt. Denn Heidi erdreistete sich doch tatsächlich ihr zu sagen, sie sei jemand, der durch seinen Charakter punkte. Und was macht Klaudia? Sie heult. „Ich will nicht anders sein. Ich will einfach nur schön sein.“ Merkste selber, ne?
Die brutalste Ansage
Musste Wincent Weiss einstecken. Der deutsche Sänger hatte vier Kandidatinnen nach Lissabon zum Musikvideo-Casting eingeladen. Doch mit Christinas Feststellung hatte er wohl nicht gerechnet. Und auch sonst niemand mit klarem Verstand. „Der ist ja ganz alt. Der ist 24.“ Autsch.
Der fiese Posen-Klau
Da hätte Zoe mal besser ein Patent anmelden sollen: Ihre in mühsamer Kopfarbeit erdachte Pose fürs Fotoshooting wurde vor ihren eigenen Augen entwendet. Und das auch noch von Victoria, mit der sie angeblich so dicke ist. Krisenstimmung bei der Gucci-Gang, denn: „Ich hatte acht Posen und jetzt hab ich gar keine mehr!“
Die 13. Staffel von GNTM startet
Die beste Metapher
Aber Zoe ist nicht nur Spitzenklasse in Mathe, auch die Poesie hat es ihr angetan. Denn wie sonst könnte man schöner beschreiben, was sie und Victoria ausmacht: „Wir sind zäh wie zwei Kaugummis, die auf den Boden gespuckt werden.“
Die frechste Flunkerei
Nahm sich natürlich Heidi heraus. Angeblich wollte sie ihre Mädchen nämlich zu sich nach Hause einladen. Doch statt ins Tokio Hotel ging es endlich in die Modelvilla, womit für einige der Kandidatinnen offenbar schon ein Lebenstraum in Erfüllung ging. „Ich bin überglücklich“, stellte Sara fest. „Es war wirklich mein Ziel: Ich will es in die Villa schaffen.“ Was soll da jetzt noch kommen?
Abschiede, zum Beispiel
Nicht mehr weiter ging es für Bruna und Victoria. Damit ist zwar die schöne Modelvilla futsch, aber immerhin können sie sich jetzt nicht mehr so super blamieren.