gefunden haben, ging es in der ersten Show rund – zumindest bei den Tanzpaaren mit Rhythmus-und Taktgefühl. Cha Cha Cha, Walzer und Quick-Step standen auf der Tanzkarte der Promis.
Doch bevor die Stars eine flotte Sohle aufs Parkett legen konnten, mussten sich die Zuschauer erstmal an
gewöhnen. Daniel Hartwich hatte sich kurz zuvor mit der Grippe ins Bett verabschiedet. Dabei war mit Kristall-Erbin Swarowski ebenfalls noch ein recht neues Gesicht dabei.
Relativ klein, blond und ein süßer Akzent scheinen ein Einstellungskriterium bei „Let’s Dance“ zu sein. Mit einem leichten österreichischen Touch führte Swarowski dieses Mal souverän durch den Abend, herzte die Tänzer nach ihren Auftritten und grüßte einmal keck ihren Mann, als sie von ihrem Hochzeitslied sprach.
„Let’s Dance“ – Die Highlights im Überblick:
• Der eleganteste Auftritt:
Den elegantesten Auftritt hat die Ehefrau von Deutschlands Masken-Rapper Sido hingelegt. Sonst eher als Hausfrau, Mutter oder Fitnessfreak bekannt, bewies Charlotte Würdig, dass diese grazile Frau auch anders kann.
Zu „A Moment Like This“ von Leona Lewis schwebte Charlotte Würdig mit Neuprofitänzer Valentin Lusin über das Parkett und hat sich als eine Kandidatin für die vordersten Plätze hervorgetan. Die meisten Punkte hat sie aber trotzdem nicht abgeräumt.
• Das härteste Urteil:
Das hat am Freitagabend Social-Media Star Heiko „Lochi“ Lochmann mit seinem Tanz zu „Don’t Worry“ ergattert. „Das war Hoppelhase Hans, Männer mit Holzbein kommen umsonst rein“, meckerte Llambi. Keine Energie, nicht rund, einfach nicht gut, resümierte der Juror. Dabei habe Heiko doch mit Kathrin Menzinger eine so schöne Partnerin an seiner Seite. Wie Kathrins Schönheit Heiko am Ende hätte helfen soll – man weiß es nicht.
„Let’s Dance“: Das sind die Teilnehmer
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• Überraschung des Abends:
Für einen Überraschungsmomente sorgte einer der „betagten“ „Let’s Dance“-Tänzer unter den jungen Hüpfern. Mit Ekaterina Leonova legte der sichtlich nervöse Komiker Ingolf Lück einen Wiener Walzer aufs Parkett.
Sogar Joachim Llambi konnte er damit ein Kompliment abringen. Verdient sahnte das Paar die höchste Punktzahl des Abends ab und war hinter Wildcard-Inhaberin Judith Williams das erste Paar in der nächsten Runde.
Auch Fernsehmoderator Thomas Herrmanns zog mit Regina Luca und „I’m So Excited“ die Zuschauer und die Jury mit in den Bann. Der Komiker hat bei seiner Performance sichtlich Spaß, wie ihm auch Motsi Mabuse bescheinigte. Apropos Jury ...
• Die Jury:
Hör mal, wer da meckert. Es ist doch jedes Jahr dasselbe. Die fast immer zu gut gelaunte Motsi Mabuse, Jorge González, dessen Akzent mittlerweile genauso Kult ist wie die Sprechweise von Joda, und natürlich der oberkritische Joachim Llambi, der – wahrscheinlich aus Prinzip – immer einen Punkt weniger vergibt, als seine Mitjuroren.
Kontinuität ist ja schön und gut, aber langsam ist klar, wer was sagt. Da kann auch Neuling Oliver Geissen so viel mit Engelszungen auf Llambi einreden wie er möchte – es bringt alles nichts.
• Die nervige Werbung:
Nicht eins, zwei Schritt, sondern eins, zwei Werbung. RTL schienen die Werbeblöcke kurz nach der Primetime mehr Wert zu sein, als die Zuschauer bei der Stange zu halten. Nach gefühlt jedem Kandidaten ertönte die vertraute Klimpermelodie des Privatsenders, die den Werbeblock einläutete. Zumindest zum Ende der Show wurden die Unterbrechungen weniger. Vielleicht, weil dann einige bereits abgeschaltet hatten.
• Abschied des Abends:
Hat Tina Ruland im 90er-Jahre-Streifen „Manta, Manta“ als Uschi noch die Miss-Wahl gewonnen, gab es am Abend keinen Blumentopf zu gewinnen. Da konnte auch der Cha Cha Cha von TV-Koch Chakall noch so sehr aus dem Takt sein und er noch so trampelig über die Tanzfläche staksen, am Ende wählten die Anrufer Ruland trotz der 14 Punkte aus dem Rennen.
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