Rekordquote – 11,5 Millionen sahen den Kölner „Tatort“
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Berlin. Die Story war verwirrend, doch das störte die Fans offenbar nicht: Der „Tatort“ aus Köln stieß am Sonntagabend auf enorme Resonanz.
Nach zehnmonatiger Pause durften die Kölner „Tatort“-Ermittler Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) am Sonntagabend mal wieder ran. Es zeigte sich: Die Fans hatten offenbar Entzugerscheinung.
11,52 Millionen Zuschauer schalteten laut ARD die Folge „Bausünden“ ein – das kann sich wahrlich sehen lassen. Das ist das beste Ergebnis der mehr als 20 Jahre langen Ermittler-Karriere des Kölner Duos. Der Marktanteil lag bei satten 31,6 Prozent.
RTL-Dschungelcamp klar abgehängt
Deutlich geringer war die Resonanz beim RTL-Dschungelcamp. 5,2 Millionen Zuschauer wollten sehen, wie sich die B- und C-Promis bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ schlugen.
Vermisste und Tote beschäftigen Kölner „Tatort“-Ermittler
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Zufrieden sein kann ARD-Talkerin Anne Will, die mit ihrer Runde nach dem SPD-Sonderparteitag gute 4,68 Millionen Zuschauer zog. Zu Gast war unter anderem SPD-Chef Martin Schulz.
Phoenix punktet mit SPD-Parteitag
Auch zwei Sportübertragungen entpuppten sich am Sonntag als Publikumsmagneten. 6,45 Millionen Zuschauer verfolgten die Niederlage der deutschen Handballer gegen Dänemark im Ersten, knapp 5,6 Millionen waren es bei der Übertragung der Skiflug-WM, ebenfalls in der ARD.
Auch der Spartensender Phoenix darf jubeln: Der SPD-Parteitag bescherte ihm am Nachmittag sehr vergleichsweise starke Zahlen. In der Spitze sahen rund 860.000 Zuschauer zu. Der Marktanteil lag zeitweise bei gut vier Prozent. Normal sind für den Nachrichtensender rund 1,1 Prozent. (W.B.)
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