: Erstmals wurde ein Eine-Million-Euro-Deal abgeschlossen. Alle fünf Löwen wollten jeweils 200.000 Euro in die App investieren.
Die setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung ein. Restaurants und Supermärkte können über die App ihr übrig gebliebenes Essen anbieten, Hungrige können das Essen dann zu einem günstigeren Preis kaufen.
In Frankreich, Dänemark und England ist die App bereits auf dem Markt, mit der Hilfe von Carsten Maschmeyer und Co. wollten die Gründer mit „Too Good To Go“ auch in Deutschland durchstarten.
App ist schnell gewachsen
Doch aus dem Investment ist nichts geworden. Der Deal ist geplatzt. Eine Sprecherin erklärte dem Portal NGIN Food: „Nach den Verhandlungen über den Sommer hinweg ist letzten Endes dann doch kein Deal zustande gekommen.“ Durch das schnelle Wachstum der App seien die Konditionen für einen Deal für keine Seite mehr so richtig ideal gewesen.
Dem Unternehmen zufolge entwickelte sich „Too Good To Go“ auf dem deutschen Markt so stark weiter, dass die Löwen und die Gründer keinen Bedarf mehr für ein Investment sahen. Dazu passt auch das Statement von „Höhle der Löwen“-Mitglied Frank Thelen. Er sagte dem „Stern“: „Das Unternehmen war bereits recht weit entwickelt und dementsprechend auch die Bewertung.“ Er investiere lieber in einer früheren Phase.
„IntHim“-Deal platzte auch
Nicht nur der „Too Good To Go“-Deal platzte nach Showende. Wie Gründerszene schreibt, kam es auch nicht zum Investment von Judith Williams in die Intimpflege-Serie „IntHim“ von Francesco Indirli.
Eigentlich hatte die Löwin 100.000 Euro investieren wollen – doch das scheiterte an rechtlichen Gründen. So berichtete Gründer Indirli dem Portal Gründerszene: „Im Portfolio von Frau Williams gab es einen Partner mit einer umfassenden Exklusivitätsklausel für Herrenprodukte. Damit durfte sie vertraglich keine Männerkosmetik in ihr Portfolio aufnehmen.“ Judith Williams habe das zum Zeitpunkt der „Höhle der Löwen“-Aufzeichnung nicht gewusst.
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