Berlin. Vergangene Woche bekam „Honey“ beim Promi-Dinner Hausverbot. Nun blieb wieder ein Platz leer. Marc Terenzi ließ Hanka Rackwitz hängen.
Im Dschungelcamp gab es für sie die meiste Zeit Reis und Bohnen. Bei „Das perfekte Promi Dinner – Dschungel-Spezial“ durften sich die Dschungelcamper Sarah Joelle Jahnel, Jens Büchner, Hanka Rackwitz und Marc Terenzi über echte kulinarische Highlights freuen – wenn sie denn zum Essen erschienen. Denn sowohl Pünktlichkeit als auch Zuverlässigkeit waren in dieser Dinner-Runde so eine Sache.
Als erstes war Sarah Joelle dran. Sie lud ihre Gäste in ihre Kölner Wohnung und zeigte sich von ihrer hochambitionierten Seite. Ihr Ziel: Gewinnen. Sie servierte ein Menü der Extraklasse inklusive Wagyu-Steak für mehrere Hundert Euro. Ihre Mitstreiter waren beeindruckt. Jens fand es „deliziös“. „Wenn nichts mehr geht, Sarah, mach ein Restaurant auf“, zeigte sich auch Hanka begeistert. Ein weiterer Pluspunkt: Zu ihrem eigenen Dinner konnte Sarah Joelle wenigstens nicht zu spät kommen.
Die Königin der Verspätungen
An Tag zwei ging es für die Kandidaten nach Mallorca. Dort residiert Jens mit seiner Patchwork-Familie. Die Anreise war allerdings nicht für alle leicht. Sarah Joelle verfuhr sich prompt und kam mit einiger Verspätung an – aber immerhin noch pünktlich zum Essen.
Das Highlight des Abends war jedoch nicht kulinarischer, sondern im weitesten Sinne anatomischer Natur. Sarah Joelle erklärte, warum sie keine Silikonbrüste hat. Sie wolle noch Kinder bekommen, erläuterte sie, aber Silikon sei für das Stillen nicht optimal. Was für ein Glück, dass die Sängerin schon von Natur aus mit einer nicht gerade kleinen Oberweite gesegnet ist ...
Dschungelkönig schwänzt das Dinner
Nach dem Trip auf die Insel ging es zu Hanka in die ostdeutsche Provinz. Jens blickte diesem Besuch mit Furcht entgegen und Marc nahm gleich ganz Reißaus. Der Dschungelkönig glänzte nämlich am dritten Abend mit Abwesenheit – unentschuldigt.
Über die Gründe durfte spekuliert werden. Hankas Vermutung: Der musste noch auskatern. Marcs Version: Nach 18 Uhr sei kein Zug mehr nach Leipzig gefahren. Wobei bei dieser Darstellung die Frage aufkommen dürfte, wann Marc für gewöhnlich diniert. Denn von Hannover nach Leipzig braucht es ja auch seine Zeit.
„Marc, du Arschloch!“
Mit dem Zeitplan hatte an diesem Abend auch Sarah Joelle wieder ihre Probleme. Sie kam erneut zu spät. Aber sie hatte dieses Mal immerhin eine gute Entschuldigung parat. Im Flieger hatte sie ihr Handy und wichtige Papiere vergessen und versuchte stundenlang ihre Sachen zurückzubekommen – leider vergeblich.
Marc hingegen machte sich nicht mal die Mühe Bescheid zu sagen. Da musste erst Jens zum Handy greifen und bei Marc nachfragen. Doch der Anruf brachte nur eine Erkenntnis: Der Abend findet ohne Marc statt. Sarah fand dazu klare Worte: „Marc, du Arschloch!“ In diesem Punkt war sich das Trio wohl erstmals wirklich einig: Das ging gar nicht. „Wenn ich ehrlich bin, nehme ich ihm das sehr übel, dass er ausgerechnet zu meinem Abend nicht gekommen ist“, zeigte sich Hanka am Ende enttäuscht.
Alles beim Alten
Am letzten Abend ging es dann ausgerechnet zum Dinner-Schwänzer Marc nach Hannover. Und zur Freude der Gäste hatte es der Sänger immerhin zum Einkaufen geschafft. Es gab Chili und Burger – und den Versuch einer Erklärung. Er habe zu viele Auftritte angenommen und als er mit seinem Termin durch war, sei kein Zug mehr nach Leipzig gefahren. Dumm nur, dass ihm das niemand abnahm.
Dschungelcamp 2017: Das Finale
Ansonsten war auch am letzten Abend wieder alles beim Alten: Sarah Joelle kam zu spät, Hanka quasselte unentwegt und Jens trank sich den Abend so schön wie möglich. Für den amtierenden Dschungelkönig reichte es so am Ende sogar für Platz zwei. Hanka landete unvermeidlich auf dem letzten Rang. Ihr fehlten immerhin die Punkte von Dinner-Schwänzer Marc.
Die Promi-Dinner-Krone sicherte sich aber Sarah Joelle – und gab sich spendabel. Von ihrer Gewinnsumme für den guten Zweck gab sie ihren Mitstreitern jeweils 1000 Euro ab. Nobel, nobel.