Florida. Michael Wendler ist in die USA ausgewandert, um auch dem Medienrummel zu entfliehen. Nun präsentiert er sich selbst – in den Medien.
„Der Wendler“ ist Geschichte. Der Schlagersänger Michael Wendler nennt sich in den USA nun „The Wändler“. Ob er in den Vereinigten Staaten an den Erfolg von Musikern mit einem den Amerikanern so fremden Umlaut anknüpfen kann, zeigt eine Vox-Dokumentation.
In der Musik sind Umlaute („ä“, „ü“, „ö“) bei Bands sehr beliebt und haben bei der Mötley Crüe und Motörhead auch zum Erfolg der Bands beigetragen. Die deutschen Buchstaben wirkten exotisch, machten Lust auf die anrüchigen Typen in Lederkleidung. Der Wendler hat zwar auch schon Lederjacke getragen, aber anrüchig war er nie so richtig. Exotisch ist allerdings sein Plan, in den USA Fuß zu fassen. Und dazu hat er den Namen „The Wändler“ gewählt.
Mit der Familie nach Amerika
Auf seinem Weg zum erhofften Erfolg und bei der Aufarbeitung seiner Vergangenheit in Deutschland, lässt er sich nun von „Goodbye Deutschland“ begleiten. Der „Wändler“ gewährt den Zuschauern auch Einblicke in sein Familienleben. Auch in seiner Wahlheimat Florida immer an seiner Seite: Ehefrau Claudia und Tochter Adeline. Letztere muss sich auch erst mal mit ihrem neuen Leben und vor allem im Schulalltag zurechtfinden.
Gelingt es Michael Wendler in den USA mit seinem Pop-Schlager durchzustarten, eine neue, preiswertere Villa zu erstehen und seine alte Fünf-Millionen-Euro-Ranch in Dinslaken in Nordrhein-Westfalen zu verkaufen? Und wie ist es ihm nach seinem schweren Unfall beim Sommer-Dschungelcamp im vergangenen Jahr ergangen? Am 6. Februar, um 20.15 Uhr, ist „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ mit Michael Wendler auf Vox zu sehen. (ac/jei)