Berlin. Seit dem Dschungelcamp zählt Thorsten Legat zu RTLs Lieblingspromis. Bei der „Bauernolympiade“ am Montag durfte er somit nicht fehlen.
Wer nach mehr als zwei Wochen Olympia noch nicht genug von sportlichen Leistungen hatte, der konnte am Montagabend RTL einschalten. Dort lud Inka Bause zu „Bauer sucht Frau – die große Bauernolympiade“. Dabei traten jeweils zwei Teams gegeneinander an. Und wie der Name schon vermuten lässt, bestand eine Mannschaft aus Bauern – den „Bauer sucht Frau Allstars“ quasi. Die Gegner setzten sich aus Prominenten zusammen – vom Sportler bis zum Entertainer. Nur das große Entertainment blieb irgendwie aus ...
In sechs Spielen, die im entferntesten Sinne allesamt mit dem täglichen Leben auf dem Bauernhof zu tun hatten, mussten sich die Teams messen. Bei den Bauern mit dabei: Schäfer Heinrich (49), Bruno (54), Leonhard (27), Gunther (31) sowie „Bauer sucht Frau“-Legende Josef (55). Für das Promi-Team ging an den Start: „Alles was zählt“- Schauspieler und Ex-Stuntman Sam Eisenstein (43), Entertainer Jürgen Milski (52), Doku-Soap-Star Detlef Steves (47) sowie die Ex-Fußballprofis Ailton (43) und Thorsten Legat (47).
Zu Beginn gaben sich die Bauern noch siegessicher, doch schon beim ersten Spiel, dem „Wiesen Slalom“, mussten sie eine Niederlage einstecken. Denn überraschenderweise zeigten die Promis den Trecker erprobten Landwirten mal, wie man mit dem Gefährt auf vier Rädern umgeht. Da half auch Bäuerin Narumols Tipp nicht weiter, alles „mit Gefühl“ zu tun.
Bauern von Niederlagen geplagt
Ein bisschen Fremdschämen durfte bei der Olympiade natürlich auch nicht fehlen, wir sind ja schließlich bei RTL. Deshalb schlüpften im zweiten Spiel sowohl ein Bauer als auch ein Promi in ein Fuchskostüm und versuchten Stoffhühner aus Käfigen zu befreien, während das gegnerische Team den „Fuchs“ mit Tennisbällen abwerfen sollte. Es wurde zur zweiten Niederlage für die Bauern – dieses Mal mit deutlichem Abstand.
Auch Spiel Nummer drei lief nicht optimal und endete in einem weiteren Misserfolg für Schäfer Heinrich und Co. Einen kleinen Lichtblick lieferte die vierte Disziplin mit dem Namen „Tierisch schlau“. Allerdings warteten in dem Wissensspiel nur mickrige drei Fragen auf die Kandidaten. An Frage drei, um was es sich bei der Schönheitskönigin Lady Gaga handelt, scheiterten die Bauern dann erneut. Aber was soll‘s, der olympische Gedanken zählt – und zwei Spiele standen noch aus.
„Kasalla gibt nie auf!“
Bei „Augen zu und durch“, einem Schubkarren-Rennen, war anschließend Teamwork und Muskelkraft gefragt. Mit verbundenen Augen mussten die Kandidaten einen Mitstreiter durch einen Parcours befördern. Thorsten Legat überließ seinen Promi-Kollegen das blinde Schieben und nahm selbst in der Schubkarre Platz, um zu dirigieren. Letztendlich half ihm sein Geschrei aber nicht weiter, die Bauern waren schneller im Ziel. Kleiner Schmunzler: Thorsten Legat fällt Kopf über aus der Schubkarre. Doch weder das noch eine Niederlage halten einen Legat auf. Denn: „Kasalla gibt nie auf!“
Ein bisschen nackte Haut wurde den Zuschauern dann auch noch geboten. Im Finalspiel konnte es nämlich mitunter nass werden – wenn der Gleichgewichtssinn versagt. Von einem über einem See schwebenden Balken sollten Gummistiefel in Planschbecken gekickt werden. Das klappte eher schlecht als recht und endete mit einem Gleichstand. Allerdings auch mit einem gehörigen Selbstbewusstseinsschub für Schäfer Heinrich, der trotz „Ich schaff‘ das nicht“-Beteuerungen den Treffer für die Bauern erzielte.
Letztendlich mussten sich die Landwirte jedoch den Promis geschlagen geben. Sie konnten lediglich 4500 Euro für einen guten Zweck erspielen, die Promis hingegen 6600 Euro. Aber da sich am Ende alle furchtbar lieb hatten, wurde das Geld brüderlich geteilt – ganz im Gegensatz zu den Silber- und Gold-Medaillen, die behielt jeder für sich.