Essen. Vier Kandidaten stehen im Dschungelcamp-Halbfinale. Wer hat das Zeug dazu, Dschungelkönig zu werden? Eine klare Favoritin steht bereits fest.
Am Freitagabend steigt das Dschungelcamp-Halbfinale. Nur noch vier Kandidaten sitzen im australischen Busch und kämpfen um die Dschungelkrone. Und die Titel-Anwärter Tanja, Maren, Rolfe und Jörn könnten nicht unterschiedlicher sein. Wer von ihnen hat das Zeug zum Dschungelkönig? Wir machen den Kandidaten-Check.
Tanja: Dass Tanja Tischewitsch im Dschungelcamp so durchstartet, das hätte wohl keiner gedacht. Vor der Staffel war sie die Unbekannte, nur echte Fans kannten sie von DSDS. Doch im australischen Busch zeigte sie sich von ihrer besten Seite. Tanja war immer gut drauf, lustig, freundlich und ging Zickenkriegen aus dem Weg. Den Zuschauern präsentierte sie sich gerne im Monokini - Sex sells. Ihre Brüste „Bacon One“ und „Bacon Two“ streckte sie mehr als einmal in Richtung Kamera. Auffallend war ihr loses Mundwerk. Erst reden, dann denken – so ist Tanja. Das durfte auch Moderator Daniel Hartwich miterleben, als sie von seinen Augen schwärmte: „Wie das Meer, ey.“
Mit ihrer liebenswerten, verrückten Art schafft es Tanja ins Dschungelcamp-Finale. Ihre Zeit in der RTL-Show hätte sie nicht besser nutzen können. Tanja hat sich von der DSDS-Tussi zum C-Promi entwickelt.
Dschungelcamp 2013Rolfe: Die Zeit bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ fing für Rolf Scheider unspektakulär an. Der Casting-Direktor hielt sich im Hintergrund auf. Erst als er Zeuge im Klopapierdrama um Walter wurde, wurde der RTL-Zuschauer auf ihn aufmerksam. Komödiantisch spielte er nach, wie Walter vorm Dschunkelklo blank zieht. Besonders emotional war es, als Rolfe von seinen gestorbenen Eltern erzählte. Das Publikum erlebte ihn ab da als liebenswerten, authentischen Menschen. Wie positiv und tough er sein kann, zeigte Rolfe in der Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis“. Das Publikum überraschte er mit seiner couragierten Art.
Doch Rolfe wird es schwer haben, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Die Prognose: Er wird nicht ins Finale einziehen, aber einen tollen vierten Platz belegen.
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Jörn: Der GZSZ-Schönling sprach früh aus, was alle dachten. Er ist langweilig. „Es kann schon sein, dass die Leute nicht merken, dass ich im Camp bin. Was mache ich schon? Ich polarisiere nicht. Mache das Feuer und das Wasser.“ Im Kampf um die Dschungelkrone sind das schlechte Voraussetzungen. Doch mit seiner hilfsbereiten und höflichen Art gewann Jörn die Herzen der Dschungelcamper und des Publikums. Rebecca half er bei ihrem Baumharz-Unfall, er vermittelte zwischen den Streithähnen Walter und Maren, und in der Dschungelprüfung „Harter Brocken“ holte der sichtlich abgemagerte Kandidat alle Sterne.
Die Camp-Mutti Jörn Schlönvoigt will den Dschungeltitel. Dank einer großen GZSZ-Fanbase wird es Jörn auch ins Finale schaffen.
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Maren: Sie ist die Überraschung des Dschungelcamps. Anfangs war der RTL-Zuschauer nicht sicher, welche Rolle Maren Gilzer im Busch übernehmen würde. Dank Brech-Migräne dachte man, sie würde schnell der Dschungel-Schwächling werden. Doch dann entwickelte sich Glitzer-Maren zur eiskalten Allesfresserin. In der Ekelprüfung „Gasthof Würgenich“ zeigte Maren, wie tough und mutig sie sein kann. Ohne zu meckern stopfte sie Augäpfel, Rattenschwänze oder pürierte Kakerlake in sich rein. Die Frau fürs Unmögliche. Selbst Moderator Daniel Hartwich war sprachlos. Auch Walter wurde von der Durchsetzungskraft der Ex-„Glücksrad“-Fee überrascht. Nach ausufernden Mobbing-Attacken sagte sie ihm ihre Meinung: „Ich tret' dir so in die Eier!“. Maren gewann den Machtkampf. Walter zeigte sich daraufhin kleinlaut und freundlich.
Im Rennen um die Dschungelkrone ist Maren die klare Favoritin. Sie hat sehr gute Chancen die nächste Dschungelkönigin zu werden.
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