New York. Die größte Angst vor der Riesenechse hat wohl die Konkurrenz. “Godzilla“ hat an vielen Kinokassen der Welt die anderen Filme besiegt. Der Streifen, dessen Story auf japanische Vorbilder zurückgeht, verdrängte auch in Deutschland die Komödie “Bad Neihbors“ mit Teenieschwarm Zac Efron auf Platz zwei.
Der Film "Godzilla" hat weltweit an seinem ersten Wochenende fast 200 Millionen Dollar eingespielt. Alleine in den USA und Kanada zahlten die Kinobesucher laut Box Office Mojo 93,2 Millionen Dollar (68 Millionen Euro) für den Film mit der Riesenechse. Im Rest der Welt kamen noch einmal 103 Millionen hinzu.
Einen besseren Start hatte bisher in diesem Jahr in den USA nur "Captain America", der auf 95 Millionen kam. "Godzilla" spielte dort am vergangenen Wochenende mehr ein als die anderen 49 Filme der Top 50 zusammen. Dabei waren laut Boxoffice Mojo die meisten Zuschauer männlich. 60 Prozent seien 25 Jahre oder älter gewesen.
Auch in Deutschland kämpfte sich "Godzilla" auf den ersten Platz. Die US-Produktion mit Juliette Binoche und Bryan Cranston lockte zwischen Donnerstag und Sonntag 333 000 Menschen in die Filmsäle, wie GfK Entertainment am Montag in Baden-Baden mitteilte. Der Monster-Film verdrängte die Nachbarschaftszwist-Komödie "Bad Neighbors" auf Rang zwei. Allerdings waren die Zuschauerzahlen zum Start hierzulande nicht so beeindruckend wie in Amerika: In Deutschland war zum Beispiel der Überraschungserfolg "Bad Neighbors" vor einer Woche stärker angelaufen als jetzt "Godzilla". (dpa)