Köln. .
Justin Timberlake muss seine Fans nicht lange bitten: Schon nach den ersten Tönen von „Pusher Love Girl“ klatschen und kreischen die Fans in der ausverkauften Kölner Arena. Der Weltstar ist dort gleich zweimal zu Gast, am heutigen Dienstag wird er noch einmal die gut zweieinhalbstündige Show spielen, die schon am Sonntag keine Wünsche offen ließ.
Dabei punktet der Sänger bei den vorwiegend weiblichen Fans mit Tanzeinlagen und Hits wie „Rock Your Body“ und „Cry Me A River.“ Im ersten Teil des Abends elegant mit schwarzem Anzug, weißem Hemd und Fliege wirbelt er energiegeladen umher.
Wirklich nah am Publikum ist Timberlake aber erst im zweiten Teil der Show, als er mit blauem Jackett und in Sneakers in zehn Metern Höhe auf der „Moving Stage“, der bewegliche Bühne, durch die Arena fährt. Passend zum Lied „Let The Groove Get In“ tanzt er über seine Fans hinweg. Begeisterte Schreie erwarten den Star, sobald er sich einem Zuschauerblock praktisch schwebend nähert. Denn auf dieser Bühne tanzt er von einer zur anderen Seite, um dem Publikum ganz nah zu sein – einer von vielen Gänsehaut-Momenten für die Timberlake-Fans. Dann unternimmt er einen Ausflug durch die Musikgeschichte. Er spielt auf der Gitarre Songs von Elvis Presley und Michael Jackson. Später folgt sein „Senorita“ am Piano.
Timberlake selbst hat es wohl so gut gefallen wie seinem Publikum: „Ich liebe euch, Köln-Crowd!“ ruft er auf Deutsch und singt mit „Mirrors“ seinen letzten Song.