New York. Als erstes deutsches Musical hat es “Rocky“ bis an den New Yorker Broadway geschafft. Nach der Premiere am Donnerstag holte sich das Team um “Rocky“-Erfinder Sylvester Stallone minutenlangen Applaus beim Publikum ab. Eine Erklärung für den Erfolg: Schon die Hamburger Version des Musicals ist sehr amerikanisch.

"Rocky", Deutschlands erster Musicalexport nach New York, ist am Broadway begeistert gefeiert worden. Das Publikum spendete nach der Premiere am Donnerstag im Winter Garden Theater dem Team um Produzenten und "Rocky"-Erfinder Sylvester Stallone minutenlang stehend Applaus.

Stallone, mittlerweile 67, hatte vor der Aufführung der dpa gesagt, dass er sehr optimistisch sei: "Ihr werdet schon Euren Spaß haben."

Die Musicalversion des Filmklassikers von 1976 läuft seit Ende 2012 in Hamburg, nun hat sie es als erster deutscher Musicalexport an den Broadway geschafft. Allerdings ist auch die Hamburger Version sehr amerikanisch, das gesamte Know How und auch die beiden Hauptdarsteller sind aus New York.

Terence Archie, der in Hamburg Rockys Gegner Apollo Creed spielte, hat dieselbe Rolle auch in New York. Allerdings ist die Aufführung am Broadway nicht die Fortsetzung, sondern ein Ableger - die Hamburger Vorstellungen gehen weiter. (dpa)