Die Kulisse "Berliner Straße" wurde 1998 vom Filmstudio Babelsberg für Leander Haußmanns Kultfilm "Sonnenallee" gebaut. Sie hat eine Gesamtfläche von 7000 Quadratmetern. 120 Stahlträger mit einer Höhe von 12 bis 14 Meter stützten die Hausfassaden. Die ursprünglich 26 wurden zuletzt auf 38 Fassaden erweitert.
Die Kulisse diente für das Ost-Berlin der 1970er Jahre ("Sonnenallee") oder West-Berlin der 1980er Jahre ("Herr Lehmann") sowie das heutige Berlin ("Rubbeldiekatz").
Für internationale Projekte wurde die "Berliner Straße" unter anderem in die New Yorker Stadtteile Harlem (Joe and Max) und Manhattan ("Beyond the Sea") der 1920er Jahre verwandelt. Als Straßenzug zur Zeit des Zweiten Weltkrieges war sie in "Der Pianist" und "Inglourious Basterds" als Berlin und Warschau zu sehen, zudem als Paris der 1930 Jahre.
In "The Book Thief" stellte die Kulisse Heidelberg in den 1940er Jahren dar und "In 80 Tagen um die Welt" sowohl London als auch San Francisco und Chinatown.