New York. In den USA sollen bald persönliche Gegenstände des Malers Pierre-Auguste Renoir versteigert werden. Unter den Objekten, die unter den Hammer kommen, ist auch ein Seidenschal, mit dem der Impressionist häufig fotografiert wurde. Für eine von Renoir geschaffene Statue wird ein Millionenbetrag erhofft.
Seine Bilder kosten zuweilen Dutzende Millionen, jetzt aber kommt sein Seidenschal unter den Hammer: Persönliche Gegenstände von Pierre-Auguste Renoir sollen demnächst in den USA versteigert werden. Eines der bekanntesten Exponate ist ein roter Schal mit weißen Punkten, mit dem der Maler oft fotografiert wurde.
Während das Tuch nur 6000 Dollar (4500 Euro) bringen soll, wird für eine Arbeit des 1919 gestorbenen Impressionisten eine Million Dollar erhofft. Die "Grande Vénus victorieuse" ist eine 1,80 Meter große Statue einer nackten Venus, die Renoir 1914/1915 schuf.
Für deutlich weniger Geld soll die Brille des Meisters weggehen: Etwa 4000 Dollar, inklusive Etui. Die Zigarettenspitze, ordentlich in einem samtausgeschlagenen Lederetui, könnte sogar für 2500 Dollar weggehen. Der Auktionsrekord für die Bilder Renoirs liegt bei gut 78 Millionen Dollar für "Bal au moulin de la Galette". (dpa)