An Rhein und Ruhr. . Die Eiform hat schon oft Künstler inspiriert. Hier eine Auflistung, was die Museen an Rhein und Ruhr zum Osterfest zu bieten haben: Zwischen Kunst-Eiern und Hasen Postkarten.

Und wieso – verschenken wir zu Ostern Eier? Diese und viele andere Fragen rund um das Ei beantworten die Museen der Region: Sie zeigen in vielen kunstvollen Varianten damalige und heutige Osterbräuche.

Ein Symbol von Geburt und Leben: das war das Ei schon in vorchristlicher Zeit. Später wurde es zum bekannten Sinnbild für die Auferstehung Christi. Schon im 13. Jahrhundert schenkten die Menschen sich zu Ostern gefärbte Eier. Das Ikonenmuseum Recklinghausen präsentiert 55 prachtvolle Stücke – unvergängliche Kunstwerke, die mit dem profanen Hühnerei nur noch die Form gemeinhaben: aus Holz, Porzellan bis hin zu Silber und Gold.

  • Adresse: Ikonenmuseum, Kirchplatz 2a, 45657 Recklinghausen
  • Internet: www.ikonen-museum.com
  • Eintritt: 6/3 €
  • Öffnungszeiten: Di - So & feiertags 11 - 18 Uhr. Bis 26. Mai.

In klösterlicher Tradition hatte das Ei seinen festen Platz, auch als Freundschafts- und Gebetsei. Im Museum Kloster Kamp sind schöne Stücke aus der Sammlung der Mönchengladbacherin Monika Lenartz zu sehen.

  • Adresse: Museum Kloster Kamp, Abteiplatz 13, 47475 Kamp-Lintfort
  • Eintritt: 2,75 €
  • Öffnungszeiten: Di - Sa 14-17 Uhr, So & feiertags 11 - 17 Uhr, bis 19. April.

„Kroszonki“ sind durch Gravur verzierte Eier, „pisanki“ wurden mit Wachsbatiktechnik gestalteten und „naklejanki“ mit verschiedenen Materialien beklebt: Rund 300 nach landestypischer verzierte Eier hat das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen in den Vitrinen.

  • Adresse: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen
  • Eintritt: 6/3 €
  • Öffnungszeiten: Tägl. 11-17 Uhr (Achtung: zu Ostern nur am Ostermontag geöffnet!), bis 14. April.

Unter der ulkigen Überschrift „Passion – Auferstehung – Schokoladenhasen“ widmet sich das Dobergmuseum im ostwestfälischen Bünde den verschiedenen Osterbräuchen. Ob hier auch die Frage beantwortet wird, was zuerst da war: Hase oder Ei?

  • Adresse: Dobergmuseum Bünde, Fünfhausenstr. 5-7, 32257 Bünde
  • Öffnungszeiten: Di - Fr 14 - 18 Uhr, Sa & So 11 - 18 Uhr. Bis 14. April.

„Has, Has, Osterhas“: Von Osternestern über historische Oster-Postkarten bis hin zu modernen Backformen in Hasengestalt zeigt die Dorenburg im niederrheinischen Grefrath dem Wandel der Osterhasenfigur.

  • Adresse: Niederrheinisches Freilichtmuseum, An der Dorenburg 28, 47929 Grefrath
  • Eintritt: 4,50 / 3,50 E, Kinder 6-17 J. 1,50 €
  • Öffnungszeiten: Di - So 10 - 16 Uhr, ab 1. April 10 - 18 Uhr. Karfreitag geschlossen, Ostermontag geöffnet. Bis 21. April.