In der Region. Vor 90 Jahren wurde Elvis Presley geboren: 2025 erinnern auch in der Region wieder verschiedene Shows und Events an den King.

In Tupelo im US-Bundesstaat Mississippi erblickte Elvis Presley am 8. Januar 1935 das Licht der Welt – in einer einfachen Holzhütte. Seine Mutter Gladys kostete die Geburt fast das Leben, Elvis‘ Zwillingsbruder Jesse Garon wurde tot geboren. Zu dritt suchten die Presleys später ihr Glück in Memphis, dort sang der Filius beim kleinen Label Sun Records vor – der Rest ist Geschichte. Und die bringt ab März 2025 in NRW wieder „Elvis, das Musical“ auf die Bühne. Aber auch eine weitere Show erzählt die Story des King mit seinen Hits, und das „Elvis Dinner“ tischt sie sogar zu einem Mehrgang-Menü auf.

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Elvis das Musical

Die Produktion aus dem Berliner Estrel Center verbindet die Hits des King mit Szenen aus seiner Karriere und ist damit auf den jährlichen Tourneen sehr erfolgreich. Mit dem Iren Grahame Patrick schlüpft bei „Elvis, das Musical“ ein Top-Interpret in den Glitzeranzug des King, der auch schon beim „European Elvis Festival“ in Bad Nauheim auf der Bühne stand. Neben Patrick und einer aufwändigen Show mit Band und Showgirls hat das Musical aber noch einen Trumpf zu bieten: Mit dem Leiter des Gospelquartetts The Stamps, Ed Enoch, ist ein Mann Teil der Show, der selbst viele Male mit Elvis auftrat und sogar noch bei seiner Beerdigung sang.

Termine 2025: 6.3., 20 Uhr, Duisburg (Theater am Marientor), 19.3., 20 Uhr, Wuppertal (Hist. Stadthalle), 23.3. 19 Uhr, Dortmund (Westfalenhalle 2), 25.3., 20 Uhr, Köln (Lanxess Arena). Karten ab ca. 58 €.

Elvis-Darsteller Grahame Patrick im Duett mit Ed Enoch, einem Weggefährten Presleys.
Elvis-Darsteller Grahame Patrick im Duett mit Ed Enoch, einem Weggefährten Presleys. © Andreas Friese | Cofo Entertainment

The Musical Story of Elvis

Semmel Concerts schickt in diesem Jahr erstmals die Produktion „The Musical Story of Elvis“ auf die Reise durch die Republik. „Starring Nils Strassburg“ heißt es im Untertitel – der wird im Pressetext zum „besten Elvis-Interpreten Deutschlands“, ein Attribut, das er ungefähr mit 90 % seiner Kollegen teilt. Auf der Bühne legt sich der Stuttgarter ordentlich ins Zeug und präsentiert eine Show voller Hingabe – auch schon mal auf den Stühlen inmitten des Publikums. Begleitet wird er von einer zehnköpfigen Band, die von „Blue Suede Shoes“ und „Love Me Tender“ bis „Suspicious Minds“ und „In The Ghetto“ keinen Elvis-Hit auslässt.

Termine 2025: 15.5., 20 Uhr, Dortmund (Konzerthaus), 22.5., 20 Uhr, Bochum (RuhrCongress). Karten ab ca. 40 €.

Rami Aslan
Rami Aslan singt die Hits des King bei „Elvis meets Dinner“. © HO | Tovita Razzi

Elvis meets Dinner

Der King hat bekanntlich für sein Leben gern gegessen, von daher ist dieses stimmig – auch wenn bei „Elvis meets Dinner“ kein Bananen-Erdnussbutter-Sandwich, Elvis‘ Leibspeise, auf den Teller kommt. Das deutschlandweit durchgeführte Dinner ist auch zwei Mal in Wesel zu Gast. Den Elvis gibt dabei dabei der aufstrebende Tribute-Interpret Rami Aslan aus Hessen. Er liefert nicht nur gesanglich eine gelungene Presley-Hommage, sondern macht auch optische eine gute Figur: In jedem seiner Gesangsblöcke zwischen den Menügängen schlüpft er in ein anderes authentisches Outfit des King.

Termine: 13.4. + 16.11., 17 Uhr, Wesel (Lippeschlösschen), Karten ca. 94 €.

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