Berlin. Am 25. Dezember feiert der neue Film “Nymphomaniac“ von Regisseur Lars von Trier Premiere in Dänemark. Allerdings nur in einer gekürzten Fassung. Im Februar wird das Werk, das wegen seiner Sexszenen schon vorab für Aufsehen sorgt, dann erstmals in der Langfassung bei der 64. Berlinale zu sehen sein.
Die Berlinale wird erstmals Lars von Triers neuen Film "Nymphomaniac" (Volume 1)" in seiner Langfassung zeigen. Das Werk, das wegen seiner Sexszenen schon vorab für Aufsehen sorgt, läuft als Weltpremiere im offiziellen Programm außer Konkurrenz, wie die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin (6.-16.2. 2014) am Freitag mitteilten.
Weltpremiere der kürzeren Fassung ist am 25. Dezember in Dänemark, der Heimat des Regisseurs. Von Trier erzählt die Lebensgeschichte einer Nymphomanin, verkörpert von Charlotte Gainsbourg. Der Regisseur war 1984 bei der Berlinale vertreten und kehrt nun zurück. "Für "Nymphomaniac" findet er eine beeindruckende und radikale Ästhetik", sagte Festivalchef Dieter Kosslick. (dpa)