J.K. Rowling ist sauer über Enthüllung ihres Pseudonyms
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London. Die Autorin und Erfinderin der Harry-Potter-Bücher J.K. Rowling ist wütend. Der Grund für ihren Ärger ist die Enthüllung ihres Pseudonyms, unter dem sie den Krimi “A Cuckoo's Calling“ veröffentlich hatte. Ein Anwalt der Kanzlei, die Rowlings Rechte vertritt, hatte das Geheimnis ausgeplaudert.
Harry-Potter-Erfinderin J.K. Rowling (47) hat nach der Enthüllung ihres unter Pseudonym geschriebenen Krimis das Leck in ihrem Geheimnetz entdeckt und ist wütend auf den Verräter. Extrem wenige Leute hätten davon gewusst, dass sie unter dem Pseudonym Robert Galbraith den Krimi "A Cuckoo's Calling" geschrieben habe, selbst enge Freunde seien nicht eingeweiht gewesen, erklärte sie in einer am Freitag von zahlreichen britischen Medien veröffentlichten Stellungnahme.
Ein Anwalt der Kanzlei, die J.K. Rowlings Rechte vertritt, hatte der besten Freundin seiner Frau erzählt, dass Rowling sich hinter dem Pseudonym verberge, wie die Kanzlei selber erklärte. Die Frau schrieb daraufhin bei Twitter darüber. Die Zeitung "Sunday Times" entdeckte den Eintrag und enthüllte Rowling am vergangenen Wochenende als wahre Autorin hinter dem Krimi.
Erst nach der Psydonym-Enthüllung wurde "A Cuckoo's Calling" ein Erfolg
"Zu sagen, dass ich enttäuscht wäre, ist untertrieben", hieß es von J.K. Rowling. "Ich hatte erwartet, dass ich vollste Geheimhaltung von Russells erwarten könnte, eine professionelle Firma mit einem guten Ruf, und ich bin sehr wütend, dass mein Vertrauen missbraucht wurde."
Die Kanzlei entschuldigte sich "ohne Einschränkung". "A Cuckoo's Calling", das seit April auf dem Markt gewesen war, ist seit der Enthüllung zum Bestseller geworden. (dpa)
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