Emmy für „Mad Men“ und „Modern Family“

Preisverleihung

Emmy für „Mad Men“ und „Modern Family“

30.08.2010, 09:43 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Von DerWesten

Glamour-Alarm in Los Angeles: Sonntagabend sind zum 62. Mal die Emmys an die besten TV-Produktionen verliehen worden. Sogar Heidi Klum war nominiert - für ihre Modemacher-Castingshow "Project Runway" in der Kategorie Reality-TV. Die Bergisch-Glabacherin... © AP | AP

...gab denn auch ein modisches Statement ab und trug das kürzeste aller Kleider auf dem roten Teppich. © AP | AP

Die "verzweifelte Hausfrau" Eva Longoria Parker wirkte kein bisschen verzweifelt und posierte ohne und mit... © AP | AP

Schauspielerin Susan Sarandon brachte ihre Tochter... © AP | AP

... Eva Amurri mit zur Preisverleihung im Nokia Theater. © AP | AP

Schauspielerin Christina Hendricks aus der GEwinner-Serie "Mad Men". © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Mariana Klaveno. © AP | AP

Schauspielerin Emily Blunt mit Kollege - und Ehemann - John Krasinski. © AP | AP

Die Schauspielerinnen Keri Russell (l.) und Jane Krakowski. © REUTERS | REUTERS

Schaupielerin Kyra Sedgwick - "The Closer". © REUTERS | REUTERS

Heather Morris arrives at the 62nd Primetime Emmy Awards Sunday, Aug. 29, 2010, in Los Angeles. (AP Photo/Chris Pizzello) © AP | AP

Schauspielerin GuGu Mbatha-Raw. © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin January Jones. © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Toni Collette (l.) mit Julia Louis-Dreyfus. © AP | AP

Schauspielerin Dianna Agron. © REUTERS | REUTERS

Ozzys Tochter Kelly Osbourne. © AFP | AFP

Zum dritten Mal in Folge: "Mad Men" ist die beste Drama-Serie der USA, findet die Academy of Television Arts & Sciences. Matthew Weinerd, der die Serie entwickelt hat, Drehbücher schreibt und auch Regie führt, nahm die Auszeichnung entgegen. © AP | AP

Bryan Cranston gewann einen Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie für "Breaking Bad": Darin spielt er einen todkranken Chemielehrer, der sich - um seine Familie abzusichern - als Drogenkoch verdingt. © REUTERS | REUTERS

Aaron Paul ("Breaking Bad")wurde als bester Nebendarsteller mit einem Emmy belohnt. © AFP | AFP

Als beste Nebendarstellerin wurde Archie Panjabi für ihre Rolle als geheimnisvolle Privatdetektivin in "The Good Wife" ausgezeichnet. © REUTERS | REUTERS

Die beste Comedy-Serie 2010 ist "Modern Family". © AP | AP

Jim Parsons bekam einen Emmy als bester Darsteller in einer Comedy-Serie. © AFP | AFP

Edie Falco gewann einen Emmy als beste Darstellerin in einer Comedy-Serie:"Nurse Jackie"kann ihren Dienst in der Notaufnahme eines Krankenhauses - und die Schuldgefühle wegen der außerehelichen Affäre mit dem Apotheker - nur mittels schwerem Medikamentenmissbrauch ertragen. © AFP | AFP

Eric Stonestreet ("Modern Family") freute sich über einen Emmy als bester Nebendarsteller in einer Comedy-Serie. © REUTERS | REUTERS

Die Produzenten Tom Hanks (re.) und Steven Spielberg (li.) freuten sich über einen Emmy in der Kategorie "Beste Miniserie" für "The Pacific". © AP | AP

"Temple Grandin" wurde als bester TV-Film ausgezeichnet. © AP | AP

Al Pacino ("You Don't Know Jack") gewann einen Emmy als bester Schauspieler in einer Miniserie oder TV Movie. © REUTERS | REUTERS

Claire Danes ("Temple Grandin") bekam einen Emmy als beste Schauspielerin in einer Miniserie oder TV Movie. © AFP | AFP

Das Team von "The Daily Show with Jon Stewart" freute sich ebenfalls über eine Auszeichnung - schon zum achten Mal. © AP | AP

Im Bereich Reality wurde "Top Chef" mit einem Emmy belohnt. © AP | AP

Schauspielerin Ana Gasteyer bei der Entertainment Tonight After-Party anlässlich der 62. jährlichen Emmy Preisverleihung in Los Angeles. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Christopher Maloni. © REUTERS | REUTERS

Beau Bridges und seine Frau Wendy Treece. © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Sofia Milos. © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Morena Baccarin. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Bryan Batt. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Brian Baumgartner. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Daniel Dae. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Alan Cumming. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler Nestor Carbonell. © REUTERS | REUTERS

Rapper und Schauspieler LL Cool J mit seiner Gattin Simone. © REUTERS | REUTERS

Sängerin Cyndi Lauper. © REUTERS | REUTERS

Erin Levy gewann den Emmy als Autorin der preisgekrönten Serie "Mad Men". © REUTERS | REUTERS

62. Emmy Awards in Los Angeles: Mick Jackson (re.), Gewinner als Regisseur des "Special"-Programms "Temple Grandin" mit dem gleichnamigen Protagonisten des Films. © REUTERS | REUTERS

Schauspieler George Clooney gewann den Bob Hope Humanitarian Award. © REUTERS | REUTERS

Überreicht bekam er ihn von Julianna Margulies, mit der er in "Emergency Room" spielte, für... © AP | AP

...sein humanitäres Engagement, zum Beispiel für Haiti. © AP | AP

Ryan Murphy zeigt seinen Emmy, den er als Autor der Comedy Serie "Glee" erhielt. © REUTERS | REUTERS

Jane Lynch erhielt den Emmy als Nebendarstellerinnen in der Comedy-Serie "Glee". © REUTERS | REUTERS

Moderatorin Padma Lakshmi küsst ihren Emmy, den sie für die Reality-Serie "Top Chef" erhalten hat. © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Julie Bowen aus der Serie "Modern Family" bei der 62. Emme-Preisverleihung in Los Angeles. © REUTERS | REUTERS

Die Schauspielerinnen January Jones (li.), Elisabeth Moss (Mitte) and Christina Hendricks aus "Mad Men" © REUTERS | REUTERS

Der Schauspieler Ed O'Neill mit seiner Kollegin Sofia Vergara aus der Serie "Modern Family". © REUTERS | REUTERS

Schauspielerin Julia Ormond ("Ich & Orson Welles") erhielt den Emmy als Beste Nebendarstellerin in der Mini-Serie "Temple Grandin". © AFP | AFP

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Los Angeles..

Der Emmy ist jetzt in Los Angeles vergeben worden. Ausgezeichnet wurden unter anderem die US-Fernsehserien „Mad Men“ und „Modern Family“. Mit dem Preis zeichnet die TV-Academy die besten Serien, Seriendarsteller und Serienmacher aus.

Bei den 62. Emmy-Verleihungen in Los Angeles haben die US-Fernsehserien „Mad Men“ und „Modern Family“ die Hauptpreise abgeräumt. „Mad Men“ wurde bei der Zeremonie am Sonntag zum dritten Mal in Folge als beste Drama-Serie ausgezeichnet. In der Kategorie Comedy ging der begehrte Fernsehpreis an „Modern Family“. Darsteller Eric Stonestreet und die Drehbuch-Schreiber der neuen Sitcom erhielten ebenfalls eine Trophäe. „Wir sind so dankbar, so begeistert, dass sich Familien gemeinsam unsere Fernsehshow ansehen,“ sagte „Modern Family“-Produktionsleiter Steven Levitan.

Als bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama wurde Bryan Cranston für seine Rolle als Chemielehrer und Meth-Dealer in „Breaking Bad“ ausgezeichnet - es ist sein dritter Emmy in Folge. Der Preis für die beste weibliche Hauptrolle ging an Kyra Sedgwick für ihre Darstellung der Polizistin Brenda Leigh Johnson in „The Closer“.

In der Kategorie Comedy gingen die Hauptdarsteller-Emmys an Edie Falco (“Nurse Jackie“) und Jim Parsons „The Big Bang Theory“.

Zum besten Reality-Programm wurde „Top Chef“ gekürt - damit war der sieben Jahre währende Siegeszug von „The Amazing Race“ beendet.

Wie schon im vergangenen Jahr ging Topmodel Heidi Klum leer aus, genoss aber auf dem roten Teppich an der Seite ihres Ehemanns Seal mit einem superkurzen Kleid das Blitzlichtgewitter. Für ihre Show „Project Runway“ war sie in den Kategorien Reality-Competition Program und Beste Moderatorin nominiert.

Die Fernsehkomödie „Glee“, die mit den meisten Nominierungen in den Abend startete, wurde ebenfalls mit ersten Preisen ausgezeichnet. Jane Lynch nahm einen Emmy als beste Nebendarstellerin entgegen, Ryan Murphy in der Kategorie Beste Regie.

Hollywoodstar George Clooney holte sich den Ehren-Emmy für sein humanitäres Engagement. Julianna Margulies, die in der TV-Serie „Emergency Room - Die Notaufnahme“ an seiner Seite spielte, erinnerte bei der Überreichung der Trophäe unter anderem an Clooneys Verdienste während des Spendenmarathons für die Erdbebenopfer in Haiti.

Schauspieler Al Pacino gewann mit seiner Rolle als Sterbehilfe-Arzt Jack Kevorkian in dem TV-Drama „You don“t know Jack“ den Preis als bester Hauptdarsteller in der Kategorie „Miniserie“. Der umstrittene Mediziner war als Gast bei der Show dabei, erhielt aber nur verhaltenen Beifall.