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Millionen Fans freuen sich über die Rückkehr von Robbie Williams zu Take That. Eine Dokumentation auf ProSieben zeichnet den schwierigen Weg bis zur Wiedervereinigung nach. Robbie verrät, dass er Gary Barlow „vernichten“ wollte.

Millionen Fans freuen sich über die Rückkehr von Robbie Williams zu Take That. Eine Dokumentation auf ProSieben zeichnet den schwierigen Weg bis zur Wiedervereinigung nach. Robbie Williams verrät, dass er Gary Barlow „vernichten“ wollte.

Millionen Fans hatten den Glauben schon fast aufgegeben. Doch die beliebte Boygroup Take That ist wieder komplett. Im Juli 2010 wurde das Comeback von Robbie Williams nach fast 15 Jahren offiziell bestätigt. Wie schwer dieser Weg bis zur Wiedervereinigung für alle Beteiligten war, zeigt eine sehenswerte Dokumentation, die in der Nacht von Donnerstag (18. November) auf Freitag um 0.30 Uhr auf ProSieben gezeigt wird.

Der Film mit dem Titel „Look Back, Don’t Stare – A Film About Progress“ feierte bereits am Dienstag in ausgewählten Kinos weltweit Premiere. Fast ein Jahr lang haben die Regisseure Fred Scott und Nick Davies die Gruppe begleitet – vom ersten Treffen im November 2009 bis zur Fertigstellung des neuen Albums „Progress“ im September 2010.

Hand-Kamera-Perspektive

Dabei setzten sie nicht auf eine durchgestylte Film-Optik, sondern wählen die Hand-Kamera-Perspektive. So hat der Zuschauer das Gefühl, dass er als unsichtbarer Beobachter die teils sehr überraschenden Dialoge zwischen Gary Barlow, Robbie Williams, Mark Owen, Jason Orange und Howard Donald mitverfolgt. Auch die Einzel-Interviews gewinnen durch die ausschließlich in Schwarz-Weiß gefilmten Sequenzen eine große Nähe zu den Protagonisten.

So wird der Film zu einer bewegenden Dokumentation, die nicht nur die puren Take That-Fans fesseln dürfte. Der rund 60-minütige Film zeigt nicht den Ruhm, sondern in erster Linie die Abgründe des Pop-Business, in die sich nicht nur Robbie Williams stürzte. Auch Mark Owen spricht offen über sein Alkohol-Problem. Höhepunkt ist die eindringliche Ausarbeitung des Kriegs zwischen Gary Barlow und Robbie Williams. Letzterer gibt offen zu, dass er Barlow „vernichten“ wollte: „Sogar als er am Boden lag, habe ich weiter gemacht.“ Es war ein schwieriger Prozess, bis sich die einstigen Teenie-Stars schließlich zusammenraufen.

Einen ausführlichen Bericht über den Inhalt der Dokumentation lesen Sie am Freitagmorgen auf DerWesten.

Neben der nächtlichen Ausstrahlung auf ProSieben ist der Film auch am 21. November auf dem Spartensender sixx zu sehen. Die DVD-Veröfentlichung ist für den 3. Dezember vorgesehen.

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