Um das Schwert Excalibur aus seinem steinernen Gefängnis zu befreien, braucht es der Legende nach einen König. Die sind allerdings heute nur schwer zu bekommen. Doch es reicht ganz offensichtlich auch, die Kings des 70er- und 80er-Rock zu versammeln, um die Sage zu entfesseln.
Alan Parsons, Johnny Logan, Les Holroyd von Barclay James Harvest, John Helliwell von Supertramp und Martin Barre von Jethro Tull werden im Januar mit etwa 100 weiteren Musikern auf der Bühne stehen, um den mythischen Stoff in die keltische Rockoper „Excalibur” zu verwandeln. Würde man die verkauften Alben all dieser Stars zusammenzählen, käme man auf mehr als 120 Millionen.
Excalibur – The Celtic Rock Opera:
18.1.2010, Lanxess Arena Köln (Willy-Brandt-Platz)
22.1.10, KöPi-Arena Oberhausen (Arenastraße 1)
Karten (47-112 €) im TICKET-SHOP: 01805/280123 sowie www.DerWesten.de/tickets
Das musikalische Werk um tapfere Ritter, geheimnisvolle Magier, mächtige Könige und zauberhafte Frauen stammt aus der Feder des französischen Komponisten und Produzenten Alan Simon. Dafür hat er Rock, Folk, keltische Musik und Klassik zusammengefügt. 1999 kam seine erste Platte in der Excalibur-Trilogie heraus und sie wurde prompt die erfolgreichste Veröffentlichung des Jahres in seinem Heimatland. Die Legende um das Schwert und die gewaltige Musik-Produktion kommen aber auf der ganzen Welt an.
Um die Rock-Musik auf eine neue Ebene zu heben, wurde ein komplettes Symphonieorchester engagiert. Dazu kommt die Mittelalter-Band Corvus Corax. Ein Team von Stuntmen, eine Luftakrobatin und Action-Theatergruppen sorgen für optische Höhepunkte. Durch den Abend wird der Charakterschauspieler Michael Mendl („Der Untergang”) führen und seine samtig-mächtige Stimme einem der wichtigsten Männer der Legende schenken: dem sagenhaften Merlin.