Das Leben war schon immer eine Reise, mit zunehmender Migration und Mobilität in der globalisierten Gegenwart aber hat das Unterwegs-Sein neue Dimensionen entwickelt. Das ist das Thema der Text-Installation „The Walk“ („Der Gang“) von Jochen Gerz, die noch bis zum 5. Mai am Duisburger Lehmbruck Museum zu sehen ist. Sie führt über einen Steg an der Glasfassade des Hauses entlang, und darauf ist ein Text zu lesen, der Leben und Werk des 1940 in Berlin geborenen Künstlers mit acht Dekaden Zeitgeschichte verbindet. Mit Fragen wie: Wohin führt die Geschichte? Bin ich ein Teil davon, indem ich anderen begegne und mich am öffentlichen Leben beteilige?
Das Leben war schon immer eine Reise, mit zunehmender Migration und Mobilität in der globalisierten Gegenwart aber hat das Unterwegs-Sein neue Dimensionen entwickelt. Das ist das Thema der Text-Installation „The Walk“ („Der Gang“) von Jochen Gerz, die noch bis zum 5. Mai am Duisburger Lehmbruck Museum zu sehen ist. Sie führt über einen Steg an der Glasfassade des Hauses entlang, und darauf ist ein Text zu lesen, der Leben und Werk des 1940 in Berlin geborenen Künstlers mit acht Dekaden Zeitgeschichte verbindet. Mit Fragen wie: Wohin führt die Geschichte? Bin ich ein Teil davon, indem ich anderen begegne und mich am öffentlichen Leben beteilige?
Für die Ausstellung hat das Museum in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Duisburg zehn Geflüchtete als Praktikanten engagiert, die zunächst beim Aufbau mitgeholfen haben und nun die Besucher auf ihrem Weg begleiten. Als Teil der künstlerischen Arbeit stellen wir in den nächsten Wochen einige von ihnen in loser Folge vor – mit ihren Erfahrungen, Wünschen, Träumen.