Köln. . Als sie begannen, regierten noch Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ das deutsche Kabarettfernsehen. Und während dort die Bonner Politiklandschaft mit einer oft an Verbissenheit grenzenden Bissigkeit attackiert wurde, setzte die rheinische Frohnatur Jürgen Becker bei seinen „Mitternachtsspitzen“ etwas lockerere Akzente. „Kabarett schön und gut, man muss aber auch mal einen Witz machen dürfen“ ist sein mittlerweile legendärer Spruch.
Als sie begannen, regierten noch Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ das deutsche Kabarettfernsehen. Und während dort die Bonner Politiklandschaft mit einer oft an Verbissenheit grenzenden Bissigkeit attackiert wurde, setzte die rheinische Frohnatur Jürgen Becker bei seinen „Mitternachtsspitzen“ etwas lockerere Akzente. „Kabarett schön und gut, man muss aber auch mal einen Witz machen dürfen“ ist sein mittlerweile legendärer Spruch.
Damit trotzten die „Mitternachtsspitzen“ der Zeit. Der WDR feiert das an diesem Wochenende gebührend: Am Samstag, 8. September, gibt’s von 20.15 bis 2.15 Uhr die volle Breitseite, den Anfang macht „Das Beste aus 30 Jahren Mitternachtsspitzen“, um 21.45 Uhr folgt die „Das Jubiläum 30 Jahre Mitternachtsspitzen“ u.a. mit Lisa Eckhart, Carolin Kebekus und Martin Zingsheim. Mit den Porträts der drei Platzhirsche wird’s dann persönlich: „Jürgen Becker – Fast ein Selbstporträt“ (23.15 Uhr), „Herbert Knebel trifft Uwe Karl Heinrich Lyko“ (0.15 Uhr) und den Abschluss macht „Wilfried Theodor Schmickler – Fast ein Selbstporträt“ (1.15 Uhr).
Wer neugierig ist: Im Netz ist die Aufzeichnung der Jubiläumshow live zu sehen, Mittwoch, 6.9., 21 Uhr unter: https://www1.wdr.de/fernsehen/mitternachtsspitzen/