Essen. Samstag feiert das Ruhrgebiet zum zweiten Mal den Tag der Trinkhallen. An 176 Kiosken gibt’s Kleinkunst, Musik, Fußball, Film und vieles mehr.

„Tach! Wie isset?“ „Muss. Un’ selbst?“ „Läuft. Machse mir ma’ Jemischtes für Zweifuffzig?“ „Jo. Wieviel willze vonne Colakracher?“
Ein typischer Dialog „anne Bude“. Der nächste Kunde kommt auf „Pilsken und Pläuschken“ vorbei, den kleinen Jungen von nebenan interessieren vielmehr die Sticker der neuesten Panini-Kollektion. So ist es an den vielen Tausend Trinkhallen im Ruhrgebiet seit Jahrzehnten Tradition, so wird es trotz steigender Konkurrenz durch Tankstellen und immer länger geöffnete Lebensmittelläden auch in Zukunft sein. Zeit, die Budenkultur zwischen Kamp-Lintfort und Hamm einmal mehr ausgiebig zu feiern.

Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren verwandeln sich beim „Tag der Trinkhallen“ am Samstag, 25. August, von 15 bis 22 Uhr erneut Buden im Ruhrgebiet in kleine, aber feine Veranstaltungszentren. Die Tüte voll Freizeitspaß ist gut gemischt und prall gefüllt: In den Sparten Kleinkunst, Fußball, Film, Musik und Vermischtes locken motivierte Newcomer und Meister ihres Fachs an 50 offizielle „Programmbuden“ und 126 weitere Trinkhallen, die ein Programm in Eigenregie auf die Beine stellen.

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Theatervorführung am Oberhausener Kiosk am Ebertbad, Retro-Videospielen am Herner Stadtgarten, kuriose Geschichten rund ums runde Leder von Frank Goosen bei „Antje & Jörg’s Kiosk“ in Bochum – die Bandbreite ist riesig. Gesammelt und gezockt werden darf auch, denn an allen Buden gibt’s Quartettkarten mit 52 verschiedenen Motiven und Kategorien wie „Vielfalt an Klümpchen“.

Für besonders Sportliche haben die Veranstalter dazu sechs Radtouren von 25 bis 35 Kilometer Länge ausgearbeitet. Je nach Strecke werden fünf bis sieben Buden besucht – und die durch die „Klümpchen“ angefutterten Pfunde wird man so auch direkt wieder los ...

Meister der Anekdoten: Ben Redelings tritt in seiner Heimatstadt Bochum auf.
Meister der Anekdoten: Ben Redelings tritt in seiner Heimatstadt Bochum auf. © Sascha Kreklau

THEMA FUSSBALL: Rund ums runde Leder

Das Gesprächsthema Nummer eins am Sonntagmorgen an einer typischen Bude im Ruhrgebiet? Ganz klar die Leistungen der eigenen Mannschaft vom Vortag. Denn nirgends lässt sich fernab des eigenen Stadions so trefflich über Fußball diskutieren wie an der Trinkhalle. Kein Wunder, dass sich pünktlich zum Saisonstart der Bundesliga auch fünf Programmbuden ganz auf die schönste Nebensache der Welt konzentrieren.

Trinkhallen gegen den Alkoholismus

Geschichte: Die ersten Trinkhallen öffneten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Da das Leitungswasser zur damaligen Zeit stark verunreinigt war und immer mehr Arbeiter ihren Durst mit (hochprozentigem) Alkohol löschten, forcierten die Städte den Verkauf von trinkbarem Mineralwasser. Sie stellten Flächen für den Bau kleiner Verkaufspavillons zur Verfügung – meist in direkter Nähe zu den großen Fabriken.

  • Kuranlage: Nicht überall ist Trinkhalle gleich Trinkhalle. In Österreich versteht man unter dem Begriff den Teil einer Kuranlage, in denen frisches Heilwasser an die Gäste ausgegeben wird.

  • Düsseldorf: Auch die Landeshauptstadt feiert am Samstag ihren „Büdchentag“. Von 15 bis 22 Uhr locken 25 Trinkhallen mit Musik, Poetry-Slam und kulinarischen Spezialitäten.

  • Das Expertenwissen der Fans testet Philipp Köster, Chefredakteur des Fachmagazins „11 Freunde“, im großen Kioskquiz am Sporttreff in Essen (Vogelheimer Str. 232). Nicht minder reich an erinnerungswürdigen Anekdoten und Fachwissen dürfte der Vortrag von Christoph Schurian am Bergmann Kiosk in D ortmund (Hoher Wall 36) werden. Der Journalist und Kurator präsentiert in der BVB-Hochburg das „kleinste Fußballmuseum“ der Welt und zeigt historische Filme, Fotos und Exponate.

    Apropos BVB: Wussten Sie, dass die Schwarz-Gelben früher nach den Spielen zusammen mit den Schalkern gern ein Bierchen tranken? Wie und warum aus ursprünglich befreundeten Malochern Erzfeinde fürs Leben wurden, erklärt Historiker und Fußballbuchautor Dietrich Schulze-Marmeling in der Fortuna-Bude in Herne (Unser-Fritz-Str. 108).

    Launig wird es auch in Antje & Jörgs Kiosk: Die Lokalmatadoren Frank Goosen und Ben Redelings servieren – natürlich in Bochum (Lohackerstr. 16)– die witzigsten Geschichten der Bundesliga-Historie. Und richtig stimmungsvoll geht es in der Ballerbude in Oer-Erkenschwick (Klein-Erkenschwickerstr. 171) zu, wenn die Sänger der ID55-Singalongs bekannte Kurvensongs anstimmen. Da passt ausnahmsweise sogar „Blau und weiß, wie lieb ich dich“ neben „Heja BVB“ ...

    Kabarettist Kai Magnus Sting tritt sowohl in Duisburg als auch in Essen auf.
    Kabarettist Kai Magnus Sting tritt sowohl in Duisburg als auch in Essen auf. © Jörg Schimmel

    THEMA KLEINKUNST: Bonbons, Pointen, Poetry

    An der Bude wird geklönt, diskutiert – und so manche große Rede geschwungen. Am Samstag wird der Platz vor vielen Trinkhallen ganz offiziell zur Bühne für Vortragende: Poetry-Slam heißt die junge, moderne Art, verschiedenste Texte zum Besten zu geben, die man nun live vor Bonbongläsern und Zeitungsständern erleben kann.

    Am Blauen Büdchen in Duisburg (Amtsgerichtsstr. 38) gehen zum Beispiel Lingitz & Puchert an den Start, am Kiosk Yavavli in Essen (Vogelheimerstr. 166) bittet Jay Nightwind zum „New Generation Slam“. Auch in Bochum (Ehrenfelder Feierabendladen, Joachimstr. 19), Dortmund (Dilschad, In der Meile 2) und Witten (Can, Kurt-Schumacher-Str. 2) wird kräftig geslammt. Bei Mo’s Jump In in Wesel (Grünstr. 2) dürfen sich die Fans sogar auf eine Besonderheit freuen: Das Trio „Die Verspäteten Vorboten“ lädt zum Jazz-Poetry-Slam.

    Neben den modernen Spontandichtern mit ihren mal humorvollen, mal nachdenklichen Werken kann man an einigen Buden klassische Comedians und Kabarettisten live erleben – darunter auch bekannte Stars. Schnellsprecher Kai Magnus Sting etwa reizt mit nicht minder lustigen Kollegen wie Matthias Reuter, Özgür Cebe und Katinka Buddenkotte am Duisburger Kultkiosk Kuki (Neumarkt 1) die Lachmuskeln.

    Ein zweites Gastspiel gibt Sting bei „Mampf“-Fred in Essen (Humboldtstr. 190, hier u.a. auch Johannes Flöck), während Özgür Cebe, Matthias Reuter und Katinka Buddenkotte noch bei Jockels Büdchen in Gelsenkirchen (Ostfalenstr. 43) für Stimmung sorgen. Kabarettist Benjamin Eisenberg ist ebenfalls Wiederholungstäter am Tag der Trinkhallen. Der Bottroper serviert seine Polit-Pointen sowohl in Bochum (Korthäuschen, Parkstr. 24) als auch in Dortmund bei Dilschad.

    Musik darf beim Tag der Trinkhallen natürlich nicht fehlen.
    Musik darf beim Tag der Trinkhallen natürlich nicht fehlen. © S.Tassos

    THEMA MUSIK: Hier spielt die Musik

    Was wäre eine Feier ohne Musik? Klar, dass die bei der großen Trinkhallen-Sause nicht fehlen darf. Das Programm ist so vielseitig wie die Bonbons in der Auslage. Während Gruppen der Weltmusik, Rock- und Pop-Beiträge von Solisten und Bands zum Zuhören und Mitschwofen einladen, verwandeln DJ-Line-ups die Bude „umme Ecke“ in eine bebende Tanzfläche. Das sieht und hört man in Dortmund – der 24 Std Kiosk (Kaiserstr. 203) setzt auf Drum and Bass-Musik u.a. von DJ Nogata und MC Ghost. Ihre Vinylschätze schleppen die DJs Señor 45 und Jan Mooren nach Oberhausen an die Trinkhalle Peters (Ankerstr. 2). Mit bekannten Namen wartet Rosis Stübchen in Duisburg (Münzstr. 56) auf. Der Musikproduzent Olaf Opal und Suzie Kerstgens, Sängerin der Gruppe Klee, sind zu Gast. Regionale Berühmtheiten sind mit Edy Edwards auch in Essen an Paulis Eck (Hospitalstr. 10) und Anja Lerch in Gelsenkirchen an der Tabakbörse Noch (Frankampstr. 86) zu hören.

    Ruhigere Töne gibt es von Singer-Songwriter Tommy Finke am Büdchen am Waymannskath in Voerde (Waymannskath 50). Brian Berry & The Beatkings setzen mit ihren Interpretationen indes auf Rock’n’Roll. Ähnliches spielt sich am Kiosk Szkudkarek in Duisburg (Trompeter Str. 22) ab, aber die Band Rock’n Romantica vermischt traditionelle Volksmusik, anatolischorientalische und die westliche Musikwelt. Kulturelle Vielfalt hört man auch an Elkes Bude: Elektro Hafiz schaut mit seiner elektrischen Saz vorbei. Und Mamadou Camara und seine Band Fatala Folikan zünden ein musikalisches Feuerwerk aus Gitarre, Djembe, Dundun, Ballafon, Kora und vielen anderen exotischen Instrumenten – sie bringen Afrikas Sound nach Herne (Richard-Wagner-Straße 84). Der ist auch in Gelsenkirchen an Holgers Erzbahnbude (Hinter Behmershof 0) zu hören, denn hier ist Joe Coka zu Gast, der auch zum Mittanzen animieren möchte. Am Ende ist das musikalische Programm damit noch lange nicht. Denn Musik, ob nun live oder von Band, darf in nahezu keiner Trinkhalle fehlen.

    Wie war das damals? Geziegt werden private Filme aus den 50er-bis 80er-Jahren.
    Wie war das damals? Geziegt werden private Filme aus den 50er-bis 80er-Jahren. © Hans Rudolf Uthoff

    THEMA FILM: Kino am Kiosk

    Auch wenn beim „Tag der Trinkhallen“ das Miteinander mit Nachbarn, Freunden & Co. im Vordergrund steht, so heißt es an einigen wenigen Buden auch mal innehalten, zuhören und zugucken. Zumindest lohnt sich ein Blick auf die Leinwände, die der K(uh)iosk in Bottrop (Im Fuhlenbrock 175 a), die BonBon Bude in Castrop-Rauxel (Am Markt 19), der Heide Kiosk in Recklinghausen (Ovelgönnestr. 44c), die Kilic Trinkhalle in Dortmund (Am Südwestfriedhof 5) und der Kiosk Temel in Dinslaken (Jahnplatz 11) aufgestellt haben. Denn hier zeigt das Projekt „Interkultur Ruhr“ Familienfilme aus den 50er- bis 80er-Jahren.

    Die Streifen im Super-8-Format gehen der Frage nach: „Wie haben wir hier eigentlich in den 50ern, 60ern, 70ern, 80ern gelebt?“ Nachgestellt ist dabei nichts – alles echt, alles so passiert. Denn das Projekt hatte Anfang des Jahres unter dem Titel „Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte“ dazu aufgerufen, privates Filmmaterial der 1950er-bis 1980er-Jahre zu den Themen Leben und Ankommen im Ruhrgebiet einzusenden.

    Knapp 1000 Schmalfilme sind schließlich eingegangen. Die Qual der Wahl – für den Trinkhallen-Tag hat „Interkultur Ruhr“ nun Ausschnitte daraus zu verschiedenen Themen wie Feiern, Familie, Ruhrkino oder „In die Ferne“ zusammengestellt. Das Ergebnis und damit einen Einblick in längst vergangene Zeiten gibt’s nun an den fünf verschiedenen Buden sowie ergänzend an zwei weiteren, an der Fortuna-Bude in Herne (Unser-Fritz-Str. 108) und im Kiosk am Park in Essen (Fürstäbtissinstr. 57). Ein Pläuschchen mit den Nachbarn ist nach den Filmen aber auf jeden Fall noch drin.

    Farbenfrohes Allerlei: Zahlreiche Aktionen laden nicht nur zum Passivkonsum ein.
    Farbenfrohes Allerlei: Zahlreiche Aktionen laden nicht nur zum Passivkonsum ein. © Ingo Otto

    THEMA GEMISCHTE TÜTE: Spannende Vielfalt

    Insgesamt elf der 50 Buden warten mit einem Programm auf, das sich in keine der vier Kategorien pressen lässt – was die ganze Sache nicht minder interessant macht.

    Oder im wahrsten Sinne des Wortes experimentierfreudig: Einen Hauch von TV-Shows wie „Clever“ oder „Brainiac“ versprühen die Physikanten. An den interaktiven wie lehrreichen Wissenschaftsexperimenten kann man im Kiosk Petrol in Oberhausen (Lehmbachstr. 16), in der „Bunten Ecke“ in Kamp-Lintfort (Moerser Straße 376) und im Kiosk Jutta Färber in Dinslaken (Lohbergstr. 121) teilnehmen.

    Drei weitere Buden locken vor allem die Fans alter Videospiele. An Originalautomaten haben Besucher die Möglichkeit, sich in Pac-Man, Street Fighter, Tetris, Pong und vielen weiteren 8- und 16-Bit-Klassikern aus dem frühen Gaming-Zeitalter zu duellieren. Das ist in der Trinkhalle am Stadtgarten Herne (Vinckestr. 63), bei Die Bude in Marl (Rathenaustr. 40) und in Mülheim (Kiosk & Café, Mühlenstr. 177) möglich. Letztere Bude bietet ergänzend ein ganz besonderes musikalisches Programm: Eine Band mit dem überaus passenden Namen Endgegner spielt Soundtracks von Kult-Videospielen im Jazz-Gewand. Künstlerische Fähigkeiten der etwas anderen Art zeigen hingegen Hochkreativ. Das Hannoveraner Street-Art-Duo rückt mit einem Sack voll Sprühdosen an – die kostenlose Lehrstunde in Sachen Graffiti-Kunst gibt’s am Lindener Büdchen in Bochum (Hattinger Str. 747). Und für ein tänzerisches Kon­trastprogramm am gleichen Ort sorgen die mehrfach international ausgezeichneten Cheerleader der Silver Stars.

    Kioske im Ruhrgebiet

    Der als blaues Büdchen bekannte Kiosk in Duisburg an der Amtsgerichtsstraße.
    Der als blaues Büdchen bekannte Kiosk in Duisburg an der Amtsgerichtsstraße. © Sebastian Konopka
    Ismail Can in seiner Trinkhalle am Schwanenmarkt in Witten.
    Ismail Can in seiner Trinkhalle am Schwanenmarkt in Witten. © Jürgen Theobald
    Kioskbesucher stehen in Herne vor der
    Kioskbesucher stehen in Herne vor der "Fortuna Bude" am Wanne-Eickeler Heimatmuseum. © Rainer Raffalski
    Kontny's Kiosk in Mülheim.
    Kontny's Kiosk in Mülheim. © Dana Schmies
    Der Kiosk Am Wäldchen in Bottrop-Fuhlenbrock.
    Der Kiosk Am Wäldchen in Bottrop-Fuhlenbrock. © Oliver Mengedoht
    Der Kiosk am Ebertplatz in Oberhausen.
    Der Kiosk am Ebertplatz in Oberhausen. © Jörg Schimmel
    Die Erzbahnbude in Gelsenkirchen.
    Die Erzbahnbude in Gelsenkirchen. © Lars Heidrich
    Fred-Dietmar Hundacker mit seiner Trinkhalle
    Fred-Dietmar Hundacker mit seiner Trinkhalle "Frühstück bei Freddy" in Essen-Frillendorf. © picture alliance / dpa
    Birthe Ledwig verkauft Süßigkeiten und Getränke in ihrem Kiosk in Wesel - Perrich. Direkt neben der linksreheinischen Fahrradstrecke zwischen Wesel und Xanten hat sie in ihrem Wohnhaus einen Kiosk eröffnet.
    Birthe Ledwig verkauft Süßigkeiten und Getränke in ihrem Kiosk in Wesel - Perrich. Direkt neben der linksreheinischen Fahrradstrecke zwischen Wesel und Xanten hat sie in ihrem Wohnhaus einen Kiosk eröffnet. © Markus Weissenfels
    Der Kiosk an der Marxstraße 63a in Hattingen-Welper von Svetlana Schäfer-Popova (51), hier ihr Bruder Andrej Popov.
    Der Kiosk an der Marxstraße 63a in Hattingen-Welper von Svetlana Schäfer-Popova (51), hier ihr Bruder Andrej Popov. © Volker Speckenwirth
    Der Kultkiosk in Bochum am Freigrafendamm 33 - inzwischen ist die ursprüngliche Bude für ein Neubauprojekt abgerissen und die Inhaber Regina und Dirk Boretzki mit ihrem Kiosk ans andere Ende der Straße umgezogen.
    Der Kultkiosk in Bochum am Freigrafendamm 33 - inzwischen ist die ursprüngliche Bude für ein Neubauprojekt abgerissen und die Inhaber Regina und Dirk Boretzki mit ihrem Kiosk ans andere Ende der Straße umgezogen. © Ralf Rottmann
    Der Bergmann-Kiosk in Dortmund - ein ehemaliger Kiosk direkt am Innenstadt-Wall, der jetzt als Verkaufsstelle der Brauerei dient.
    Der Bergmann-Kiosk in Dortmund - ein ehemaliger Kiosk direkt am Innenstadt-Wall, der jetzt als Verkaufsstelle der Brauerei dient. © Lars Heidrich
    Betreiber Udo Bote in seinem Kiosk und Antiquaria in Kamp-Lintfort.
    Betreiber Udo Bote in seinem Kiosk und Antiquaria in Kamp-Lintfort. © Lars Fröhlich
    Der Kiosk in Castrop Rauxel Am Markt 19. Inhaber hier ist Ralf Mauermann.
    Der Kiosk in Castrop Rauxel Am Markt 19. Inhaber hier ist Ralf Mauermann. © Ralf Rottmann
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