Essen. . Christian Tombeil (53) bleibt Intendant am Schauspiel Essen. Der Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen (TUP) hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Der gebürtige Oberfranke leitet seit 2010 die Schauspielsparte der TUP und hat in den vergangenen Jahre mit sozial- und gesellschaftskritischen Stücken, die häufig auch lokale Themen aufgegriffen haben, für überregionale Aufmerksamkeit gesorgt.
Christian Tombeil (53) bleibt Intendant am Schauspiel Essen. Der Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen (TUP) hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Der gebürtige Oberfranke leitet seit 2010 die Schauspielsparte der TUP und hat in den vergangenen Jahre mit sozial- und gesellschaftskritischen Stücken, die häufig auch lokale Themen aufgegriffen haben, für überregionale Aufmerksamkeit gesorgt.
So widmete sich Regisseur Volker Lösch zuletzt in „Der Prinz, der Bettelknabe und das Kapital“ der Teilung der Stadt Essen in einen armen Norden und einen wohlhabenderen Süden. Und auch das neue Mixed-Reality-Game „Der Spalt“, das noch bis zum 30. Juni eine zweite Realität über den Essener Stadtraum legt, thematisiert auf spielerische Weise die Heterogenität dieser Stadt.
„Mit Christian Tombeil haben wir einen höchst engagierten Intendanten, der sowohl den künstlerischen Auftrag des Theaters als auch die Wünsche des Publikums im Blick hat“, sagt TUP-Aufsichtsratschef Franz-Josef Britz. Ein Beleg für Tombeils Erfolg sei auch der Zuschauerzuspruch, der in der jetzt auslaufenden Jubiläumsspielzeit, in der der 125. Geburtstag des Grillo-Theater gefeiert wurde, bei einer Platzauslastung von mehr als 82 Prozent liegt.