Aachen. . Yoko Ono, Jospeh Beuys, Sigmar Polke und noch viele weitere Künstler hängen ab dem 20. April mit über 200 Werken im Aachener Ludwig Forum. Mit der Ausstellung „Flashes of the Future (Blitze der Zukunft). Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen“ sollen Proteste, gesellschaftlicher Umbruch, revolutionäre Ströme der 68er künstlerisch beleuchtet werden.

Yoko Ono, Jospeh Beuys, Sigmar Polke und noch viele weitere Künstler hängen ab dem 20. April mit über 200 Werken im Aachener Ludwig Forum. Mit der Ausstellung „Flashes of the Future (Blitze der Zukunft). Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen“ sollen Proteste, gesellschaftlicher Umbruch, revolutionäre Ströme der 68er künstlerisch beleuchtet werden.

Es sind zum Teil radikale und damals verstörende Brüche mit dem Traditionellen. „Kunst reagiert in Zeiten gesellschaftlichen Umbruchs besonders innovativ, besonders produktiv. Wir haben eine unglaubliche Aufbruchsituation“, sagte der Kurator und Leiter des Ludwig Forums für Internationale Kunst Andreas Beitin. Den üblichen Ausstellungskatalog gibt es nicht, sondern einen 600 Seiten starken Band, der für sieben Euro bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu bekommen ist: „Er informiert so umfassend wie nie zuvor über Kunst und die 68er“, sagte Beitin. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.