Im Ruhrgebiet wird 2018 kein Konzert, keine Theater-, Opern- oder Ballett-Inszenierung ohne einen Abschied von der Kohle über die Bühne gehen. So sind sämtliche Eintrittskarten in diesem Jahr mit Kohlestaub gedruckt, die Bühnenscheinwerfer werden zwischen Duisburg und Dortmund durch Grubenleuchten ersetzt. Für das Publikum ist eine Helmpflicht vorgesehen – und die Bühnen haben ihren ganzen Ehrgeiz daran gesetzt, in jeder Inszenierung irgendwo ein gemeinsames Absingen des „Steigerliedes“ einzubauen.

Im Ruhrgebiet wird 2018 kein Konzert, keine Theater-, Opern- oder Ballett-Inszenierung ohne einen Abschied von der Kohle über die Bühne gehen. So sind sämtliche Eintrittskarten in diesem Jahr mit Kohlestaub gedruckt, die Bühnenscheinwerfer werden zwischen Duisburg und Dortmund durch Grubenleuchten ersetzt. Für das Publikum ist eine Helmpflicht vorgesehen – und die Bühnen haben ihren ganzen Ehrgeiz daran gesetzt, in jeder Inszenierung irgendwo ein gemeinsames Absingen des „Steigerliedes“ einzubauen.

„Wir geben nicht eher Ruhe“, soll ein Verantwortlicher gesagt haben, „als bis das gesamte Ruhrgebiet verkohlt ist.“