Dortmund. . Das Museum Ostwall (MO) im Dortmunder U-Turm präsentiert seit Sonntag seine Sammlung neu. Unter dem Motto „Fast wie im echten Leben“ wolle das Museum künftig überraschende Verbindungen zwischen unserer Lebensrealität und der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts herstellen, hieß es. So werden etwa Bildern von leuchtenden Bergen und Tälern, die Alexej von Jawlensky 1912 malte, Industrielandschaften im Umbruch ge­genübergestellt, die Matthias Koch 2009 beim Umbau des ehemaligen Zechengeländes Phoenix-Ost in Dortmund fotografierte.

Das Museum Ostwall (MO) im Dortmunder U-Turm präsentiert seit Sonntag seine Sammlung neu. Unter dem Motto „Fast wie im echten Leben“ wolle das Museum künftig überraschende Verbindungen zwischen unserer Lebensrealität und der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts herstellen, hieß es. So werden etwa Bildern von leuchtenden Bergen und Tälern, die Alexej von Jawlensky 1912 malte, Industrielandschaften im Umbruch ge­genübergestellt, die Matthias Koch 2009 beim Umbau des ehemaligen Zechengeländes Phoenix-Ost in Dortmund fotografierte.

Darüber hinaus gibt es Impulse zu mehr Besucherbeteiligung: So wurde ein „Workspace“ für Angebote der Kunstvermittlung eingerichtet sowie ein Arbeitsplatz, an dem Besucher den Mitarbeiterinnen des Museums über die Schulter schauen können.

Am Sonntag wurde zudem der mit 10 000 Euro dotierte MO-Kunstpreis an den Kölner Künstler Bastian Hoffmann verliehen und eine Ausstellung mit Arbeiten des Preisträgers eröffnet. Die bis zum 4. März laufende Schau trägt den Titel „Today I want to show you“ und umfasst Video-Tutorials, die an Heimwerker-Tipps von Youtubern erinnern. Am Ende jedes Tutorials steht eine Skulptur.