Paris. . Die Installation des niederländischen Kollektivs Atelier van Lieshout, die als „The Good, The Bad, The Ugly“ drei Jahre lang als Kunst- und Kneipenherz der Ruhrtriennale neben der Bochumer Jahrhunderthalle stand, macht ausgerechnet in Paris Skandal. Die zwölf Meter hohe, begehbare Figur, die in anrüchiger Weise hinter einem hundeähnlichen Tier steht, sollte zum Auftakt der Pariser Kunstmesse FIAC in den Tuilerien nahe dem Louvre stehen.

Die Installation des niederländischen Kollektivs Atelier van Lieshout, die als „The Good, The Bad, The Ugly“ drei Jahre lang als Kunst- und Kneipenherz der Ruhrtriennale neben der Bochumer Jahrhunderthalle stand, macht ausgerechnet in Paris Skandal. Die zwölf Meter hohe, begehbare Figur, die in anrüchiger Weise hinter einem hundeähnlichen Tier steht, sollte zum Auftakt der Pariser Kunstmesse FIAC in den Tuilerien nahe dem Louvre stehen.

Aber der Louvre, der in der Auswahlkommission der Messe für zeitgenössische Kunst sitzt, hat die Holzplastik in dem ehemaligen Schlossgarten vor dem Museum als „brutale Vision“ bezeichnet – und verboten. Nun steht das Werk vor dem Centre Pompidou. Die Großinstallation, mit der die Allmacht des Menschen im Umgang mit der Natur angeprangert wird, hat auch schon 2007 auf der Schweizer Kunstmesse Art Basel Aufsehen erregt.