Gel. Oscar-Preisträgerin und Regisseurin Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) verfilmt zurzeit den autobiografischen Roman „Der Junge muss an die frische Luft“ des prominenten Komikers Hape Kerkeling. Seit Mittwoch dreht das Team einige Szenen auch in Gelsenkirchen.

Oscar-Preisträgerin und Regisseurin Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) verfilmt zurzeit den autobiografischen Roman „Der Junge muss an die frische Luft“ des prominenten Komikers Hape Kerkeling. Seit Mittwoch dreht das Team einige Szenen auch in Gelsenkirchen.

In der Straße Ahlmannshof im Stadtteil Bismarck, gleich im Schatten der ehemaligen Zeche Consolidation, fanden die Filmemacher eine charmant-unrenovierte Häuserzeile, die sich mit ihren verwitterten und verrußten Bauten aus der Zeit Anfang 1900 als nahezu perfekte Filmkulisse anbot.

Der 52-jährige Entertainer, der seine Kindheit und Jugend in Recklinghausen verbrachte, erzählt in seinem Bestseller über Höhen und Tiefen seines vor allem jungen Lebens. Für die Dreharbeiten musste die Straße, ausgestattet mit Autoschätzchen wie Ford Capri und VW Käfer, zeitweise gesperrt werden, nur die Anwohner nutzten neugierig ihre Fenster als Logenplätze. Der Film kommt im Verleih von Warner Bros. am 27. Dezember in die Kinos. Gedreht wird bis Mitte September.