Bochum. In dieser und der nächsten spielfreien Zeit wird das Schauspielhaus für rund 4,9 Millionen Euro saniert und modernisiert. Die Arbeiten sind vielfältig, sie reichen vom Einbau einer neuen Stromverteilungs-Anlage über die Deckensanierung im Großen Haus bis zur Installation von Duschen in den Künstlergarderoben. Die Erneuerung des 1953 (Großes Haus) und 1966 (Kammerspiele) entstandenen Bochumer Theaters wird in zwei Abschnitten jeweils in den Sommerferien durchgeführt; so sollen möglichst wenig Beeinträchtigungen für den künstlerischen Spielbetrieb entstehen.
In dieser und der nächsten spielfreien Zeit wird das Schauspielhaus für rund 4,9 Millionen Euro saniert und modernisiert. Die Arbeiten sind vielfältig, sie reichen vom Einbau einer neuen Stromverteilungs-Anlage über die Deckensanierung im Großen Haus bis zur Installation von Duschen in den Künstlergarderoben. Die Erneuerung des 1953 (Großes Haus) und 1966 (Kammerspiele) entstandenen Bochumer Theaters wird in zwei Abschnitten jeweils in den Sommerferien durchgeführt; so sollen möglichst wenig Beeinträchtigungen für den künstlerischen Spielbetrieb entstehen.
Nächste Saison beginnt verspätet
In der kommenden Saison steht das Schauspielhaus nicht bis Spielzeitende zur Verfügung, der Beginn der Saison 2018/19 – die erste unter dem Intendanten Johan Simons – wird vier Wochen nach hinten verlegt. Die aktuellen Arbeiten betreffen in der Hauptsache die Kammerspiele und sollen planmäßig bis zum Spielzeitauftakt am 21. September mit „Volksverräter!“ nach Henrik Ibsen beendet sein. Für die Übergangszeit zwischen den Intendanten Anselm Weber (jetzt Frankfurt) und Johan Simons wird das Schauspielhaus für ein Jahr von Olaf Kröck, zuletzt Chefdramaturg, geleitet.
Zu den dicksten Brocken im Gesamtpaket gehören der Austausch der Steuerung der Ober- und Untermaschine im Schauspielhaus (1,47 Millionen Euro), die Sanierung des Zuschauerraumes im Großen Haus (835 000 Euro) und die Erneuerung der Tonanlage in den Kammerspielen (358 000 Euro).