Oberhausen. . Bei den 63. Internationalen Kurzfilmtagen hat der chinesische Regisseur Cui Yi für seinen Film „Qiu“ (Spätsommer) den Großen Preis der Stadt Oberhausen gewonnen. Die Auszeichnung ist mit 8000 Euro dotiert. Der 13-Minuten-Film über ein jahrhundertealtes Theater in Peking sei „beeindruckend vielfältig“, hieß es in der Jurybegründung.
Bei den 63. Internationalen Kurzfilmtagen hat der chinesische Regisseur Cui Yi für seinen Film „Qiu“ (Spätsommer) den Großen Preis der Stadt Oberhausen gewonnen. Die Auszeichnung ist mit 8000 Euro dotiert. Der 13-Minuten-Film über ein jahrhundertealtes Theater in Peking sei „beeindruckend vielfältig“, hieß es in der Jurybegründung.
Der mit 4000 Euro dotierte Hauptpreis des Internationalen Wettbewerbs ging an die thailändische Produktion „500 000 Pee“ (500 000 Jahre) von Chai Siris über eine archäologische Grabungsstätte in Lampang. Den Preis des NRW-Familienministeriums (5000 Euro) erhielt der kroatische Film „Oni samo dolaze i odlaze“ (Sie kommen und gehen einfach) von Boris Poljak über frühe Morgenstunden an einem beliebten Strand in Split. Für den Film „Die Herberge“ des Berliners Ulu Braun gab es den ersten Preis im Deutschen Wettbewerb (5000 Euro). Mit den Preisverleihungen ging das Festival gestern Abend zu Ende.