Düsseldorf. Ein von Künstlern der ZERO-Bewegung genutztes Atelierhaus in Düsseldorf mit dem unveränderten Feueratelier von Otto Piene ist für einen Tag öffentlich zu besichtigen. Am 23. April ist die letzte Gelegenheit, das Gebäude in seinem alten Zustand zu sehen, bevor es ab Mai umgebaut wird.
Ein von Künstlern der ZERO-Bewegung genutztes Atelierhaus in Düsseldorf mit dem unveränderten Feueratelier von Otto Piene ist für einen Tag öffentlich zu besichtigen. Am 23. April ist die letzte Gelegenheit, das Gebäude in seinem alten Zustand zu sehen, bevor es ab Mai umgebaut wird.
Das 1961 von Günther Uecker angemietete Atelierhaus in einem Hinterhof hat eine bewegte Geschichte. Außer den ZERO-Künstlern Piene und Heinz Mack arbeiteten dort zeitweise auch Robert Rauschenberg und Verpackungskünstler Christo, Robert Morris und der Werbefotograf Charles Wilp. Piene nutzte die Räume bis zu seinem Tod 2014. Künftig sollen Büro und Archiv der ZERO-Stiftung in dem Haus ihren Sitz haben. Die einstigen Atelierräume werden für Ausstellungen und als Versuchslabor junger Künstler genutzt.