Berlin. . Die Hardrock-Hymne „Smoke On The Water“ wird bald nicht mehr live erklingen, ist dann nur noch auf CD zu hören: Die britische Kultband Deep Purple geht auf Abschiedstournee. Ihre „The Long Goodbye Tour“ bringt sie von Mai bis November noch einmal auf die Konzertbühnen Europas und der USA, wo sie ihre Fans noch mit dem Abschiedsalbum „InFinite“ versöhnen wollen.

Die Hardrock-Hymne „Smoke On The Water“ wird bald nicht mehr live erklingen, ist dann nur noch auf CD zu hören: Die britische Kultband Deep Purple geht auf Abschiedstournee. Ihre „The Long Goodbye Tour“ bringt sie von Mai bis November noch einmal auf die Konzertbühnen Europas und der USA, wo sie ihre Fans noch mit dem Abschiedsalbum „InFinite“ versöhnen wollen.

Doch so richtig trauen sich die Musiker nicht an das Wort „Abschied“ heran. „Es wäre erschreckend, zu sagen, dass alles vorbei ist“, sagte Bassist Roger Glover (71) in Berlin.

„Wir sind dem emotional nicht ganz gewachsen, so nach fast 50 Jahren Deep Purple“, meint Drummer Ian Paice (68). „Aber wir müssen uns der Tatsache stellen, dass sich eines Tages die Tür für Deep Purple schließt.“

Doch zumindest hätten sie sich mit dem Begriff „long goodbye“ etwas emotionellen Spielraum gelassen. „Einen letzten Gig anzukündigen, wäre für uns alle zu viel Stress, das können wir nicht“, sagt Glover. Und fügte hinzu: „Ich weiß gar nicht, was ich dann machen soll.“