Bochum. . Freude im Prinzregenttheater: Im Ranking der wichtigsten Inszenierungen 2016 der Online-Seite nachtkritik.de landete „Die Schöne und das Biest“ (Regie: Romy Schmidt) auf Platz eins. Das kleine Bochumer Theater konnte sich mit 686 Stimmen gegen Theaterriesen wie die Münchener Kammerspiele und das Deutsche Theater Berlin durchsetzen. Die moderne Adaption des „Biest“-Märchens wurde bereits nach der Premiere im November 2016 hoch gelobt. „Romy Schmidts Inszenierung grenzt ans Wunderbare“, notierte seinerzeit die WAZ.

Freude im Prinzregenttheater: Im Ranking der wichtigsten Inszenierungen 2016 der Online-Seite nachtkritik.de landete „Die Schöne und das Biest“ (Regie: Romy Schmidt) auf Platz eins. Das kleine Bochumer Theater konnte sich mit 686 Stimmen gegen Theaterriesen wie die Münchener Kammerspiele und das Deutsche Theater Berlin durchsetzen. Die moderne Adaption des „Biest“-Märchens wurde bereits nach der Premiere im November 2016 hoch gelobt. „Romy Schmidts Inszenierung grenzt ans Wunderbare“, notierte seinerzeit die WAZ.

50 Aufführungen aus der deutschsprachigen Theaterlandschaft standen zur öffentlichen Abstimmung. „Dass wir ganz vorne landen würden, hätte keiner geglaubt. Wir sind total happy“, so Romy Schmidt. Die Theatermacherin versteht die Auszeichnung als Lohn für die Leistung ihres Teams, aber auch als Anerkennung für den veränderten künstlerischen Zuschnitt des Bochumer Privattheaters. Schmidt hatte 2015 die Leitung des PRT von der langjährigen Directrice Sibylle Broll-Pape übernommen und mit künstlerisch und ästhetisch überzeugenden Aufführungen wie „Tschick“, „Die Verwandlung“ oder „Bilder Deiner großen Liebe“ zuletzt einen Zuschauerrekord in der über 20-jährigen Geschichte des Privattheaters erzielt.