London. . Comeback des Vinyls: Die Schallplatten-Verkäufe in Großbritannien sind auf den höchsten Stand der vergangenen 25 Jahre geklettert. Das geht aus einem Bericht des Verbands der britischen Musikindustrie (BPI) hervor, der am Dienstag in London veröffentlicht worden ist. Ihr Marktanteil ist trotzdem noch gering. Vinyl-Platten machten knapp fünf Prozent aller verkauften Alben aus. Demnach gingen 2016 insgesamt 3,3 Millionen Schallplatten über die Ladentische – dies entspricht einem Anstieg um 53 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Beliebtester Künstler war David Bowie, der vor einem Jahr gestorben ist. Sein Album „Blackstar“ war die am häufigsten verkaufte Platte.
Comeback des Vinyls: Die Schallplatten-Verkäufe in Großbritannien sind auf den höchsten Stand der vergangenen 25 Jahre geklettert. Das geht aus einem Bericht des Verbands der britischen Musikindustrie (BPI) hervor, der am Dienstag in London veröffentlicht worden ist. Ihr Marktanteil ist trotzdem noch gering. Vinyl-Platten machten knapp fünf Prozent aller verkauften Alben aus. Demnach gingen 2016 insgesamt 3,3 Millionen Schallplatten über die Ladentische – dies entspricht einem Anstieg um 53 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Beliebtester Künstler war David Bowie, der vor einem Jahr gestorben ist. Sein Album „Blackstar“ war die am häufigsten verkaufte Platte.
Auch in Deutschland erlebt die Schallplatte eine Aufwärtskurve. „Dabei spielt der Entschleunigungsaspekt eine Rolle“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie, Florian Drücke. Zwischen Januar und September 2016 gingen 2,1 Millionen Vinyl-Alben in Deutschland über die Ladentische – 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die bundesweiten Ergebnisse aus 2016 werden Mitte Januar veröffentlicht.