Der Mann ist kein typischer Popstar. Dünkel, Skandale oder Exzesse? Doch nicht bei Roger Whittaker, der sich mit sanften Songs à la „The Last Farewell”, „Indian Lady” oder auch „Abschied ist ein scharfes Schwert” seit 41 Jahren in die Gehörgänge seiner Fans schmeichelt - demnächst auch wieder live.

Knapp 60 Millionen Tonträger soll der in Nairobi / Kenia gebürtige Brite im Laufe seiner langen Karriere abgesetzt haben. Und einer, der eine eine Stimme wie feinster Cappucino sein Eigen nennt, darf sich zwischendurch sogar mal einen Ausflug in die Kaffeewerbung erlauben. Dazu passend: 1986 brachte er es mit dem schönen Titel „Ein bisschen Aroma” („... ein bisschen Paloma, ein bisschen Chichi brauch ich heute”) in die deutschen Single-Charts.

Whittaker auf Tour 2009:

3.2. in Dortmund (Westfalenhalle, 35-75-67,95 €)20.3. in Bochum (RuhrCongress, 41,75-64,75 €)21.3. in Köln (Lanxess-Arena, 33,90-62,90 €).Karten gibt's in unseren TICKET-Shops, 01805/280123, www.DerWesten.de/tickets




Nun geht der 72-jährige „Sänger, Liedermacher und Pfeifer” (Schlager-Lexikon) wieder auf Tournee – mit einem neuen Werk im Gepäck. Sein aktuelles Album „Liebe endet nie” wird er u.a. in Dortmund, Bochum und Köln vorstellen. Darin inbegriffen: Songs wie „Mit kleinen Schritten fängt alles an”, „Einmal am Tag” und „Du bist ein Engel”. Letzteren widmet der fünffache Vater und achtfache Großvater seiner Gattin Natalie, mit er der er seit stolzen 44 Jahren verheiratet ist. Weitere Kompositionen wie „Wenn der Südwind weht” oder seine Afrika-Erinnerungen unter dem Titel „Sawa Sawa” verraten nebenbei, dass der Mann ordentlich rumgekommen ist: Seine Tourneen führten ihn bis nach Kanada, Australien, Südafrika und die USA.

Seine vielleicht treueste Fangemeinde weiß der studierte Zoologe und Meeresbiologe aber immer noch in Good Old Germany. Dort, in Ludwigshafen, erhielt er 2006 von Moderator Dieter Thomas Heck eine Platin-Stimmgabel für sein Lebenswerk – eine der begehrtesten Auszeichnungen, die die Musikbranche zu vergeben hat. Kein Zufall also, dass er etliche seiner Hits – etwa „Wenn es dich noch gibt” oder „Abschied ist ein scharfes Schwert” – in deutscher Sprache verfasste.

Diese, wie viele andere Whittaker-Klassiker auch, werden bei der aktuellen Tour natürlich ebenfalls zum Repertoire gehören. Kann man nur sagen: Alles Roger!