Dortmund bleibt zuverlässig unberechenbar. Kay Voges’ Haus startet mit dem vielgepriesenen „besten französischsprachigen Stück des Jahres“. Am 16. September wird Ed. Hauswirth Joël Pommerats „La Révolution #1“ deuten. Es führt an die historische Wegscheide 1789. Wie weit entfernt liegt angesichts von ökonomischen und ethischen Bankrotterklärungen ein „Ça ira“ wohl von „Wir schaffen das!“?
Zwei Tage später geht ein Stück eines der größten Dramatikers des 20. Jahrhunderts über die Bühne: Horváths „Kasimir und Karoline“. Ein Zeitstück über die Krise. Die Krise der Welt, die Krise des Einzelnen: zeitlos. (Karten: 0231/50 27 222)